Fahrbericht aus dem VW Crafter

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Abgesehen von diesen dank der Elektrolenkung im Transporter-Segment ganz neuen Hilfsdiensten bietet der VW ebenfalls als Premiere in dieser Klasse einen Tempomaten mit automatischer Distanzregelung „ACC Follow to Stop“. Auch erhältlich sein wird das aus den Pkw-Modellen bekannte, radarbasierte Umfeldbeobachtungssystem „Front Assist“, das den Fahrer optisch und akustisch sowie mit einem leichten Bremsruck vor zu geringem Abstand warnt sowie die ebenfalls bewährte Multikollisionsbremse zur Verringerung von Unfallfolgen, ein Totwinkelwarner („Spurwechselassistent“), ein Park- und Fernlichtassistent, Müdigkeits- und Verkehrszeichenerkennung, eine Rückfahrkamera, und einiges mehr. Serienmäßig in Europa ist ein Seitenwindassistent. LED- Scheinwerfer, Navigationssysteme der jüngsten Generation sowie Volkswagen CarPlay werden als Optionen angeboten.

Die Preise für den Crafter beginnen bei 29.811 Euro (netto) für die 102-PS-Version, mit mittlerem Radstand (3640 mm) und Hochdach. Verglichen mit dem Vorgänger ist der Neue damit als nacktes Einstiegsmodell rund 2000 Euro billiger. Für Kunden, die bis 31. Juli 2017 kaufen, bietet VW eine kostenlose Anschlussgarantie von weiteren zwei Jahren bei maximal 120.000 Kilometer und einem Preisvorteil von gut 1000 Euro.

Zukunftssicher

Mit einem präzisen Handling, hohem Komfort, guter Ergonomie und Assistenzfunktionen wie in Limousinen hat sich Volkswagen mit dem Crafter als Pionier im Segment zukunftssicher aufgestellt – keine allzu große Überraschung. Dass der Konzern ein Sportwagen-Lenkrad in die ergonomisch-ernste Armaturenbrettlandschaft montiert, wirkt da wie leicht verdruckster Humor. Immerhin: Bei Serienautos dürfte das neuer Höhenrekord für dieses Accessoire sein. (fpi)