Land Rover wertet Range Rover und Range Rover Sport auf

Feine Sportschaft

Land Rover justiert seine Premium-SUV-Modelle für das kommende Modelljahr 2015. Die kleinen Verbesserungen geschehen ganz in Stil und Tradition dieser Luxusgeländewagen, die beim Verkaufszuwachs von 16,2 Prozent im letzten Halbjahr kräftig geholfen haben

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 1 Kommentar lesen
Der luxuriöse Range Rover erhält für das Modelljahr 2015 einige Neuerungen. 13 Bilder
Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Florian Pillau
Inhaltsverzeichnis

Schwalbach, 18. Juli 2014 – Land Rover justiert seine Premium-SUV-Modelle Range Rover und Range Rover Sport für das kommende Modelljahr 2015. Die kleinen Verbesserungen geschehen in Stil und Tradition dieser einmaligen Individuen unter den Luxusgeländewagen und im Bewusstsein, dass zumal der Range Rover Sport beim Verkaufszuwachs von 16,2 Prozent im vergangenen Halbjahr kräftig mitgeholfen hat.

Dem 4,4-Liter-V8-Diesel mit 339 PS wird nun eine Drehmomentabgabe von maximal 740 Nm statt wie bisher 700 Nm erlaubt, die Achtstufenautomatik überarbeitet. In den Gängen fünf bis acht soll das die Beschleunigung um bis zu 6,5 Prozent verbessern. Das wird man vielleicht mit einer Stoppuhr nachvollziehen können, die Verbrauchswerte bleiben immerhin laut Norm auf ihrem Niveau von 8,7 Liter auf 100 Kilometern.

Vielseitige Autos ganz bei sich

Zur Räderauswahl kommt eine neue 19-Zoll-Alufelge und auch ein Leichtmetallrad in 22 Zoll zur. Beides Dimensionen, die wegen der dafür nötigen Niederquerschnittsbereifung jeden Gedanken einen Geländeeinsatz verbieten. Nun könnte man jetzt zurecht rufen: "vollkommen absurd für einen derart fähigen Geländewagen", aber damit wird man diesen vielseitigen Autos nicht gerecht. Denn beide Versionen des Range werden eher selten in der Schlammsuhle, dafür aber häufig als Zugfahrzeug für Sportgeräte- oder Pferdeanhänger gesehen, wozu sie ihre Allradtechnik mit den hervorragenden Traktionseigenschaften natürlich genauso prädestiniert. Auch dann sind sie als "Sports Utilities" wirklich ganz bei sich und nicht einmal so abseitige Felgendimensionen fehl am Platze. Man kann den Namen "Range" ja auch wörtlich und völlig richtig mit "weitem Einsatzbereich" übersetzen. Das gilt heute mehr denn je seit der Range Rover 1970 erstmals gezeigt wurde.

Zurück zum Thema: Künftig fahren beim Umklappen der elektrisch verstellbaren Rücksitzbank nun die vorderen Sitze automatisch nach vorne, um eine Kollision der vorderen Rückenlehnen mit den hinteren Kopfstützen zu vermeiden. Beide Baureihen erhalten eine neue Umfeldbeleuchtung an den Außenspiegeln, die bei Dunkelheit die jeweilige Silhouette des Modells auf den Boden der Fahrzeugumgebung projiziert. Zur Individualisierung stehen außerdem neue Lacke auf der Liste.