Internes externes Navi

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Nicht pflegeleicht

Mit dem Scénic-TomTom lassen sich – wie auch bei allen anderen TomToms – Kartenkorrekturen und Blitzerstandorte einpflegen. Dies ist allerdings noch schwieriger als beim Navi mit Touchscreen. Es bleibt fraglich, ob selbst der Beifahrer Lust hat, mit der etwas umständlichen Steuerung Sperren oder Radarfallen einzutragen. Will man die Daten mit anderen Nutzern tauschen, muss man die SD-Karte wiederum zu Hause an seinen Internet-PC anschließen. Ein Live-Update über ein per Bluetooth angeschlossenes Handy ist nicht möglich, weil im Bluetooth-Handy-Funktion vom Renault-Multimedia-System bereit gestellt wird und nicht Teil der TomTom-Software ist.

Kompromisslösung

Alles in allem profitiert die TomTom-Einbaulösung im Renault Scénic zwar von einigen Messwerten des Bordcomputers und hat einen größeren Bildschirm als andere Navis, aber im Vergleich zu ähnlich teuren TomTom-Saugnapf-Lösungen hat sie von der Bedienung und dem Funktionsumfang her das Nachsehen. Dennoch: Günstiger wird man momentan nicht an eine Einbaulösung für sein Auto kommen. Und in seiner Kernkompetenz kann der Renault Scénic-TomTom-Navigator durchaus überzeugen. (dal / c´t) (ggo)