Tucson-Nachfolger mit 184-PS-Diesel, Allradantrieb und Automatik

Kurz vorgestellt: Hyundai ix35 2.0 CRDi 4WD

Der stärkere der beiden Diesel im ix35 verspricht satten Durchzug. Zugleich ist der Tucson-Nachfolger für unter 30.000 Euro zu haben. Grund genug für eine Probefahrt in dem kompakten SUV

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  • mna
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München, 15. Oktober 2010 – Hyundai bietet sein kompaktes SUV ix 35 außer mit dem von uns schon gefahrenen 163-PS-Benziner auch in zwei Diesel-Varianten an: Die 2,0 Liter großen Selbstzünder sind in zwei Leistungsstufen von 136 PS beziehungsweise 184 PS erhältlich. Letztere fällt mit einem Preis von unter 30.000 Euro vergleichsweise günstig aus – Grund genug für eine schnelle Proberunde.

Mehr Drehmoment als im X1

Der nicht ganz leise Common-Rail-Motor treibt den 4,41 Meter langen Wagen äußerst kraftvoll und zügig voran. Mit 392 Nm maximalem Drehmoment bietet der ix35 zumindest auf dem Papier deutlich mehr Durchzug als etwa der BMW X1 xDrive20d mit 350 Nm. Der optionale Sechsgang-Wandler des Hyundai schaltet sanft und komfortabel. Der serienmäßige 4WD-Allradantrieb sorgt für gute Traktion und ermöglicht auch Ausflüge auf unbefestigtes Terrain.

Holpriges Fahrwerk

Größtes Manko des komplett in Europa entwickelten Koreaners ist das etwas holprige Fahrwerk: Unebenheiten werden recht deutlich auf die Passagiere übertragen. Der Innenraum des SUV ist ansehnlich gestaltet, das Platzangebot fällt ordentlich aus. Pluspunkte sammelt der ix35 mit großem Diesel bei der Ausstattung. Bis auf Navigation, Tempomat und Schiebedach ist bereits mehr als das Notwendige an Bord. (imp)