Unterwegs im neuen Benzindirekteinspritzer mit 155 PS

Mazda 6 mit Facelift: Fahrbericht mit neuem Benziner

Dezent, aber wirkungsvoll: Mazda hat den 6 optisch und technisch weiter verbessert. Zu den Highlights gehört ein neuer Benzindirekteinspritzer mit 155 PS. Wir haben ihn bereits im Kombi gefahren

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Mazda hat den 6 dezent überarbeitet. 35 Bilder
Lesezeit: 5 Min.
Von
  • rhi
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Barcelona (Spanien), 5. Mai 2010 – Nach nur zwei Jahren hat Mazda sein Mittelklassemodell 6 überarbeitet. Das ist zwar eine sehr kurze Zeitspanne, aber die optischen Änderungen fallen auch sehr zurückhaltend aus. Unter dem Blech hat sich mehr getan. Fahrwerk und Lenkung wurden neu abgestimmt und ein 2-Liter-Benziner mit Direkteinspritzung wurde ins Programm genommen.

Familienlook

Neben den modifizierten Scheinwerfern und Rückleuchten erkennt man den gelifteten Mazda 6 vor allem am neu geformten Mazda-Logo im Kühlergrill. Je nach Ausstattung ist der geschwungene Grill jetzt schwarz oder in Wagenfarbe lackiert. Zusätzlich wurde der Bereich rund um die Nebelscheinwerfer neu gestaltet. So soll der Mazda 6 dem Rest der Modellpalette optisch näher kommen.

Keine Anleitung nötig

Auch an der Armaturentafel wurden Änderungen vorgenommen, um den Qualitätseindruck zu steigern. Fahrer und Beifahrer blicken nun auf etwas Klavierlack und Chromschmuck. Das Dreispeichen-Multifunktionslenkrad bekam ein neues Design. Es gefällt mit einfacher Bedienung, da jede Taste nur eine Funktion aufweist. Insgesamt können sowohl Materialauswahl und Verarbeitung des Cockpits überzeugen, einzig im Bereich um den Schalthebel findet sich unschönes Hartplastik. Nichts auszusetzen gibt es an der Funktionalität, zum Verständnis der einzelnen Knöpfe ist keine Bedienungsanleitung notwendig.