Mazda 6 mit Facelift: Fahrbericht mit neuem Benziner

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Präzise Lenkung

Schon vor dem Facelift galt der Mazda eher als straff gefedert. Das neu abgestimmte Fahrwerk wurde etwas weniger hart und gefällt mit sehr guter Straßenlage. Allerdings reicht die straffe Federung Querrillen deutlich an die Passagiere weiter. Herausragend ist die modifizierte Lenkung, bei der unter anderem die elektrische Servounterstützung neu abgestimmt wurde. Damit lässt sich der immerhin 4,78 Meter lange Kombi auf kurvigen Straßen präzise und sicher bewegen.

Fairer Preis

Seit jeher ist Mazda für ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bekannt, auch der geliftete 6 macht da keine Ausnahme. Der Zweiliter-Benzindirekteinspritzer startet als Kombi in der Center-Line-Ausstattung bei 26.190 Euro. Serienmäßig sind hier bereits Klimaautomatik, Tempomat und Multifunktionslenkrad. Für 2000 Euro mehr ist die Exclusive-Line mit zusätzlichen Dingen wie einen Berganfahrassistenten für die Schaltversion mit Sechsganggetriebe, Sitzheizung vorne, CD-Wechsler sowie Licht- und Regensensoren ausgestattet. Empfehlenswerter ist jedoch das zum gleichen Preis angebotene Sondermodell Active, bei dem zusätzlich noch ein Spurwechselassistent und ein Bose-Soundsystem mit an Bord sind. Sinnvoll ist auch das „Business-Paket“ für 1830 Euro das unter anderem Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Kurvenlicht und eine Einparkhilfe enthält. Das DVD-Navi wird nur in der Topversion Sports-Line zum Aufpreis von 2300 Euro angeboten. Im Vergleich zur deutschen Konkurrenz sparen Mazda-6-Käufer richtig Geld: Ein VW Passat Variant 1.8 TSI in der Basisausführung Trendline steht mit 28.850 Euro in der Preisliste. Und das bei deutlich schlechterer Serienausstattung. (imp)