Mercedes C 220 CDI BlueEfficiency: Unterwegs mit dem Facelift-Modell
Online unterwegs
Zwei verschiedene Navigationssysteme lassen sich für die C-Klasse ordern. Zum einen das Becker Map Pilot. Bei diesem System wird das Navi-Modul in das Handschuhfach integriert. Der Bildschirm kann dann auf dem Armaturenbrett befestigt werden. Vorteil dieser Technik: Das Navi lässt sich über die zentrale Bedieneinheit steuern. Aber: Das als preiswerte Einstiegslösung beworbene Becker Map Pilot schlägt mit 1190 Euro zu Buche und lässt sich im Gegensatz zu einem mobilen Navi eben nur in den entsprechenden Mercedes-Modellen benutzen. Das größere „Comand online“-System kostet stolze 3070 Euro. Dann gibt es nicht nur dreidimensionale Stadtmodelle und Sprachbedienung, sondern auch die Möglichkeit, im Internet zu surfen. Die Verbindung wird über das eigene Handy hergestellt – ein weiterer Datentarif ist also nicht notwendig. Im Stand kann man frei im Netz surfen, während der Fahrt geht das immer noch über den Mercedes-eigenen Onlinedienst.
Neue Assistenten
Zehn neue Assistenten bietet Mercedes für die C-Klasse an. Zum Beispiel gibt es da einen Müdigkeitswarner. Dieser sogenannte „Attention Assist“ piept und zeigt ein Kaffeetassen-Symbol, wenn der Fahrer die für einen Übermüdeten typischen Lenkbewegungen macht. Ein Abstandstempomat und aktive Spurhalte- und Totwinkelassistenten kosten 2321 Euro im Fahrassistenz-Paket Plus. Bei diesen Systemen wird der Wagen in einer Gefahrensituation per Bremseingriff in seine Spur „zurückgelenkt“. Die aktiven Helfer wurden erstmals im September 2010 im CL vorgestellt. Bereits ein halbes Jahr später ist diese Technik vom noblen S-Klasse-Coupé zur C-Klasse runtergewandert – nur eine Frage der Zeit, bis sie auch in A- und B-Klasse angeboten werden.