Mercedes C 250 CDI T mit Automatik im Fahrbericht

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Gegen Aufpreis hart

Die gegen 238 Euro Aufpreis erhältliche, geschwindigkeitsabhängig arbeitende Parameterlenkung ist bei langsamer Fahrt etwas zu leichtgängig. Das bessert sich aber, je schneller man fährt. Auch bei einem Tempo von mehr als 200 km/h fühlt man sich sicher.

Das Fahrwerk ist komfortabel abgestimmt und hebt sich dadurch von zahlreichen Konkurrenten ab. Trotz Hinterradantrieb ist die C-Klasse untersteuernd ausgelegt. Wer mit diesem Auto unbedingt schneller ums Eck will, kann ein Sportfahrwerk (452 Euro) oder das Fahrdynamik-Paket (1178 Euro) mit per Knopfdruck aktivierbarem Sportmodus ordern. Das nimmt der C-Klasse aber etwas von ihrem komfortablen Charakter.

Teueres Xenonlicht

Serienmäßig sind Frontairbags, ein Fahrer-Knie-Airbag, Sidebags für Fahrer und Beifahrer und Windowbags für alle Passagiere an Bord. Sidebags für den Fond kosten 405 Euro. Die gefahrene Avantgarde-Version brachte das System „Attention Assist“ mit. Es warnt müde wirkende Fahrer akustisch und optisch. 2321 Euro werden für das „Fahrerassistenz-Paket Plus“ fällig: Die Kombination aus dem Abstands-Regeltempomaten Distronic Plus, dem Brems-Assistenten BAS Plus und der Pre-Safe-Bremse soll Auffahrunfällen durch automatische Bremseingriffe vorbeugen. Außerdem enthält das Paket einen aktiven Totwinkel-Assistenten und einen aktiven Spurhalte-Assistenten. Für 1660 Euro bekommt man Bi-Xenon-Scheinwerfer mit variabler Lichtverteilung, aktivem Kurvenlicht und adaptivem Fernlicht-Assistenten sowie LED-Tagfahrleuchten.