So fährt sich der stärkste Vierzylinder-Diesel in der C-Klasse

Mercedes C 250 CDI T mit Automatik im Fahrbericht

Rund die Hälfte aller C-Klassen wird als T-Modell und 60 Prozent als Selbstzünder verkauft. Eine Kombination, die sich auch nach Jahren noch gut verkaufen lässt. Wir waren mit dem stärksten Vierzylinder-Diesel der C-Klasse unterwegs

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  • skr
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München, 6. September 2011 – Rund die Hälfte aller C-Klassen wird als T-Modell und 60 Prozent als Selbstzünder verkauft. Eine Kombination, die sich auch nach Jahren noch gut veräußern lässt. Wir waren mit dem stärksten Vierzylinder-Diesel der C-Klasse unterwegs.

Starker Eindruck

Kaum zu glauben, dass diese Kraft aus nur 2,1 Litern Hubraum kommt. Maximal 237 km/h erreicht der C 250 CDI T laut Werk. Dass es auf den letzten 15 km/h etwas zäh wird, sei dem Motor verziehen. Denn bei zivileren Geschwindigkeiten ermöglichen die 204 PS und 500 Nm Drehmoment jederzeit sehr souveräne Fahrleistungen. Subjektiv wirkt er allerdings nicht sehr viel kräftiger als der C 220 CDI, den wir im Mai gefahren sind. Beide motorisieren die C-Klasse ausgezeichnet.

Bummeln drückt den Verbrauch

Aus dem Stand beschleunigt der 204-PS-Vierzylinder den 1,7-Tonner vehement. 7,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h gibt Mercedes für die Variante mit dem Automatikgetriebe 7G-Tronic Plus an. Wer von dem angenehmen Schub allerdings permanent Gebrauch macht, wird mit einem Verbrauch von bis zu 8,9 Liter auf 100 Kilometer bestraft. Im Alltag sind um die sieben Liter möglich, ohne dafür übertrieben langsam unterwegs zu sein. Besonders im Stadtbetrieb hilft die serienmäßige Start-Stopp-Automatik beim Spritsparen. Wer bummelt, schafft auch 5,6 Liter pro 100 Kilometer. Der Wert liegt allerdings immer noch über der Werksangabe von 5,1 bis 5,3 Liter.