Motorräder unter 6000 Euro
Die kleine Duke ist der Renner – in jeder Hinsicht. Die 390er hat sich in den Top Ten der Verkaufscharts etabliert und ist im Fahrbetrieb erstaunlich flott unterwegs. KTM legte vorletztes Jahr nach und überarbeitete sein Erfolgsmodell gründlich. Das Design lehnt sich eng an die 1290 Super Duke R an, der LED-Scheinwerfer wirkt noch moderner, das Heck gibt nun den Blick auf den Gitterrohrrahmen frei und die nach vorne orientierte Linienführung wirkt sehr dynamisch. Der sehr drehfreudige 373-cm3-Einzylinder bietet 44 PS bei 9000/min und ein sauber zu schaltendes Getriebe. Das 149-Kilogramm-Fliegengewicht erweist sich als sehr handlich, das Fahrwerk und die Vorderradbremse wurden nochmals verbessert. Bei 5395 Euro fällt die Kaufentscheidung für die 390 Duke (Test) nicht schwer.