Neuer Fiat Doblò: Fahrbericht

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Viel Stauraum

Dafür punktet der Doblò mit einem äußerst großzügigen Gepäckabteil. Es ist dank niedriger Ladekante gut zugänglich und bietet in der fünfsitzigen Konfiguration bereits 790 Liter Stauraum. Mehr Platz entsteht durch Umlegen der hinteren Rücklehnen. Bei nach vorne geklappten Fondsitzen wächst das Volumen auf stolze 3200 Liter an. Leider lässt sich die zweite Sitzreihe nicht komplett ausbauen. Dies ist lediglich bei den beiden hinteren Sesseln des Siebensitzers möglich.

Nutzfahrzeugvariante Doblò Cargo

Wer den Italiener gewerblich nutzen will, kann alternativ zum Doblò Cargo greifen. Die Nutzfahrzeugversion ist mit geschlossenem oder halb verglastem Lieferraum, mit Hochdach sowie als fünfsitziger Combi erhältlich. Vom Doblò Cargo gibt es jeweils auch 4,74 Meter lange Karosserievarianten mit längerem Radstand.

Ein Benziner und drei Diesel

Zum Marktstart wird der Doblò in vier Motorisierungen angeboten: Neben einem 95-PS-Benziner stehen drei Diesel-Versionen bereit – mit 90, 105 und 135 PS. Bis auf den kleinsten Selbstzünder erfüllen die Aggregate die Euro-5-Norm. Sparsamste Variante ist der 1.3 Multijet 16V, der sich mit 4,9 Liter Diesel begnügen soll. Alle Motoren werden zudem serienmäßig mit einem Start-Stopp-System kombiniert. Dieses arbeitet auch bei niedrigen Temperaturen recht zuverlässig. Der Anlassvorgang selbst geht sanft und zügig vonstatten.