Opel Insignia mit neuem 1.4 Turbo im Fahrbericht

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Start-Stopp und elektrische Lenkung

Der Fokus des neuen Motors liegt auf dem Spritsparen. Dabei soll auch die neu in allen Insignias verbaute elektrische Lenkung REPS, Rack assist Electric Power Steering, helfen. Die Servounterstützung ist nur dann aktiv, wenn sie gebraucht wird und spart so Energie. Im Fahrbetrieb macht die neue Lenkung ihren Job sehr gut und sorgt stets für eine nachvollziehbare Rückmeldung. Im serienmäßigen ecoFlex-Paket ist ein Start-Stopp-System enthalten. Es arbeitet fast ohne Verzögerung. Wenn der Motor ausgeht, werden Energie-Verbraucher wie die Klimaanlage abgeschaltet. Zur ecoFlex-Ausstattung des Insignia 1,4 Turbo gehören auch eine aerodynamisch günstigere Unterbodenverkleidung und rollwiderstandsarme Reifen.

Sparsamer als der Vorgänger

Opel gibt den Verbrauch der Limousine mit 5,7 Liter auf 100 Kilometer an, den der Kombiversion mit 5,9 Liter. Wir erreichten bei unserer Ausfahrt mit dem Viertürer Bordcomputer-Werte um 6,9 Liter. Das lag zum Teil an der üppigen Bereifung des Testwagens. Statt der bei der Ausstattungslinie Innovation üblichen 18-Zöller waren 19-Zoll-Felgen mit 245/40-Reifen montiert. Sparsamer geht es sicher mit den 16-Zoll-Stahlrädern der Basisversion Selection, die vermutlich nur eingefleischte Sparfüchse ordern.

Der Fortschritt gegenüber dem alten Modell wird beim Vergleich des NEFZ deutlich. Der alte 1,8-Liter-Benziner war mit 7,6 (Limousine), beziehungsweise 7,8 Liter (Sports Tourer) angegeben. Das sind beim neuen Motor fast zwei Liter weniger.