Peugeot 107 und Citroën C1 bekommen ein Facelift

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Brüssel, 6. Januar 2012 – Das Segment der Kleinstwagen um 10.000 Euro scheint für viele Hersteller derzeit sehr attarktiv zu sein. Zahlreiche Anbieter werben mit neuen oder überarbeiteten Stadtflitzern um die Gunst der Kunden. Toyota, Peugeot und Citroën schlossen sich für ein Kleinstwagen-Projekt 2005 zusammen und brachten Aygo, 107 und C1 auf den Markt. Nun bekommen alle ein kleines Facelift, um das Trio fit zu machen für die neue Konkurrenz. Die Franzosen stellen die gelifteten Versionen am 10. Januar auf dem Automobilsalon in Brüssel vor, beim Händler stehen beide dann ab März 2012. Toyota wird den modernisierten Aygo im Laufe diesen Jahres vorstellen.

Neue Front

Das Facelift ist äußerlich vor allem an der Front zu erkennen. Beide bekamen einen neuen Kühlergrill, der nun etwas eleganter als bislang wirkt. Dazu gibt es ein LED-Tagfahrlicht. Hinten wurden die Rückleuchten etwas dunkler eingefasst.

Innen gibt es neue Bezüge für die Sitze. Citroën bietet für den C1 künftig sogar eine Leder-Alcantara-Kombination an. Für einige Versionen gibt es nun auch ein Lederlenkrad ab Werk. Für einen besseren Qualitätseindruck soll auch die neue Innenraumfarbe schwarz sorgen. Bisher waren die drei Kleinstwagen, die alle in Tschechien vom Band laufen, im Innenraum grau. Gut möglich, dass mit dem dunkleren Farbton auch die lästigen Spiegelungen in der Frontscheibe weniger werden. Das CD-Radio wird gegen Aufpreis auch mit einem USB-Anschluss und einer Bluetooth-Freisprecheinrichtung angeboten.

Bekannter Motor

Unter der Haube gibt es weiterhin nur den Dreizylinder-Benziner mit 68 PS und 93 Nm. Er beschleunigt die Franzosen in 13,7 Sekunden aus dem Stand auf 100 und ermöglicht ein maximales Tempo von 157 km/h. Durch etwas Feinschliff soll er im NEFZ nun statt 4,5 nur noch 4,3 l/100 km verbrauchen, was einem CO2-Ausstoss von 99 g/km entspricht. Die Variante mit dem automatisierten Schaltgetriebe hat ab sofort Schaltpaddles am Lenkrad.