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Die Neuauflage des 308 soll Peugeot Marktanteile in der Kompaktklasse zurückerobern. Bilder von der Wintererprobung geben einen ersten Eindruck des neuen Hoffnungsträgers
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München, 28. Januar 2013 – Wenn im September 2013 das Tuch vom Nachfolger des Peugeot 308 gezogen wird, bleibt der Name gleich, denn Peugeot hat die seit 83 Jahren bestehenden Modellbezeichnungen neu geordnet: "Alle Modelle, die bereits eine Acht in ihrer Bezeichnung tragen, werden auch in der nächsten Generation ihre Bezeichnung beibehalten". Viel entscheidender ist, dass große Hoffnungen des angeschlagenen PSA-Konzerns auf dem neuen Kompakten ruhen, der dem VW Golf Paroli bieten soll.
Weg vom aufgerissenen Maul
Obwohl der neue 308 noch schwer getarnt ist, zeigt sich schon, dass man beim Design der Linienführung von Peugeot 208 und 508 folgt. Das bedeutet: Scharf geschnittene Scheinwerfer, ein relativ kleiner Kühlergrill und im Fall des 308 drei rote Streifen pro Rücklicht. In der Seitenansicht scheinen die Designer auf eine klare Linienführung zu setzen, Lichtkanten oder Sicken sind nicht zu erkennen.
Mit Diesel-Hybrid aus dem 508
Bei den Antrieben ist kaum mit Überraschungen zu rechnen: Die Benziner dürften zwischen 95 und 200 PS leisten, die stärkeren Motoren bekommen Turbo-Unterstützung. Freunde des Diesel können zwischen 92, 115 und 140 PS wählen. Aller Voraussicht nach wird auch der Diesel-Hybrid aus dem Peugeot 508 Einzug halten. Anders als beim 208 wird es vom 308 wieder einen klassischen Kombi geben, da mit dem 4008 bereits ein SUV bereitsteht. (imp)