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Die Fahrleistungen sprechen für sich. Beim Zweiliter-Motor, ausgerüstet mit dem Doppelkupplungsgetriebe PDK und dem Sport Chrono-Paket, dauert der Sprint auf 100 km/h 4,7 Sekunden. Das sind 0,8 Sekunden schneller als beim Vorgänger. Die S-Version braucht dafür 4,2 Sekunden (minus 0,6 Sekunden). Top Speed: 275 km/h beim Standardmodell, 285 km/h beim 718 Boxster S.

Der Verbrauch sinkt dabei auf 6,9 (981: 7,9) Liter beim 718 Boxster und auf 7,3 (981: 8,2) Liter beim 718 Boxster S. Wir werden das überprüfen, und der Autor dieses Beitrags räumt ein, dem in Deutschland geschmähten Cayman den Vorzug zu geben, dem die gleiche Renovierung bevorsteht. Der gilt im anglo-amerikanischen Raum als einer der dynamischsten Porsches, denn er ist kleiner und leichter als der 991, der Mittelmotor macht ihn agil, und irgendwie ist alles besser als die SUVs, die inzwischen zur Lebensader der Marke geworden sind.

Fahrwerk, Bedienung, Preis

Porsche sagt außerdem, dass beim 718 das Fahrwerk komplett neu abgestimmt wurde; so sei die elektromechanische Lenkung um zehn Prozent direkter ausgelegt und die Kurvenperformance insgesamt gesteigert. Fleißig beworben wird auch das optionale Porsche Active Suspension Management (PASM), das mit zehn (718 S: 20) Millimeter Tieferlegung bestellt werden kann. PASM soll wie gehabt die Spannbreite zwischen komfortablem Gleiten und sportlicher Hatz weiter erweitern.