Stadt und Land

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Die meisten Menschen kaufen wohl ein SUV, weil sie bequem einsteigen können und dann, dank der erhöhten Sitzposition, eine gute Rundumsicht haben. Diese Vorteile bietet auch der Yeti. Die Sitze vorn haben ausreichenden Seitenhalt und sind straff gepolstert. Im Zuge der Überarbeitung hat der Yeti ein neues Dreispeichen-Lenkrad und etwas Chrom an der Armaturentafel bekommen. Zudem sind jetzt eine Rückfahrkamera und ein Lenkassistent fürs Quereinparken bestellbar. Die Navigationssysteme wirken inzwischen etwas überholt, was auch daran liegen mag, dass in anderen Autos innerhalb des Volkswagenkonzerns modernere Geräte angeboten werden.

Nach wie vor ist der Skoda ein sehr praktisches Mobil für den Alltag: Der Fond bietet nicht nur ausreichend Platz für zwei aufrecht sitzende Erwachsene, sondern lässt sich ziemlich schnell in eine Ladefläche umbauen. Dafür können die Lehnen der drei Einzelsitze in der zweiten Reihe geklappt werden, die Sessel lassen sich aber auch komplett ausbauen. So wächst das Ladevolumen von 510 auf 1760 Liter. Nur die Ladeöffnung könnte einen größeren Ausschnitt und eine niedrigere Kante haben.

Nur nicht sparen

Das Basismodell Skoda Yeti 1.2 TSI Active ist um 340 Euro teuer geworden und kostet mit Schaltgetriebe nun 18.990 Euro. Doch wie bei vielen Herstellern ist auch dieser Wert für die meisten Käufer ohne Belang, denn dafür gibt es weder ein Radio noch eine Klimaanlage. Wesentlich besser bestückt ist da die gleich 2800 Euro teurere Ambition-Ausstattung: Hier wird der Käufer nicht nur passend beschallt und temperiert, sondern auch mit Alufelgen, Einparkhilfe hinten, Nebelscheinwerfer und einer aufladbare LED-Taschenlampe im Kofferraum verwöhnt. Darauf sollte man schon im Interesse des Wiederverkaufs nicht verzichten. (mfz)