E-Netzqualität

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Gerade bei Identifikation und Abrechnung hat die Konkurrenz gravierende Schwächen. Die Zahl der Ladepunkte wächst stetig, und dennoch scheint es unmöglich, eine einheitliche Lösung zu finden. Die Tour durch Deutschland und Europa wird weniger durch einen Mangel an Säulen als durch das Chaos beim Bezahlsystem behindert.

Zurück zu FAST-E. Das Projekt ist eine äußerst positive Perspektive und an 21 Standorten Gegenwart. Und es steht nirgends geschrieben, dass FAST-E die einzige Initiative zur Verbesserung der Ladeinfrastruktur sein darf. Für alle, die neugierig auf ein Batterie-elektrisches Auto sind, ist FAST-E eine gute Nachricht. Sie haben eine immer größere Sicherheit, auf Plug-In-Hybride verzichten zu können.

Zahl der heutigen Ladesäulen lächerlich klein

Die Energiewende im Auto kommt offensichtlich nur langsam in Gang. Falls sie aber irgendwann Fahrt aufnimmt, wird die Zahl der heutigen Ladesäulen lächerlich klein wirken. Denn wenn Millionen Batterie-elektrischer Autos über die Straßen Europas surren, müssen nicht Dutzende, sondern viele Tausend Superschnellladestationen her. Die Skalierbarkeit für die Masse ist eine der offenen Fragen im System der Ladesteckermobilität. Funktioniert sie wirklich so leicht, wie sich das die Apologeten der Technik vorstellen? Vielleicht gesellt sich doch eine alternative Technologie dazu – das induktive Laden während der Fahrt zum Beispiel oder das Elektroauto mit Brennstoffzelle. (mfz)