Danke, Tesla!

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An Front, Heck und Flanken gibt es bewegliche Elemente (so etwas gibt es in ähnlicher Form zum Beispiel beim Porsche 911), die ab 80 km/h die Umströmung verändern. Für die Regelung der Durchströmung der Thermomanagement-Komponenten im Vorderwagen wiederum sind vier Lamellen-Jalousien zuständig. Und der Heckklappenspoiler fährt bei hohen Geschwindigkeiten um 100 Millimeter nach hinten aus, um die Abrisskante zu verlängern.

Zwei weitere Details: Die Außenspiegel wurden durch Kameras ersetzt, was, so Audi, einen „Serienbezug“ habe. Die Türgriffe verschwinden nahtlos in der Oberfläche. Sie fahren aus, sobald sich die Hand des Besitzers nähert.

So viel zu den Aspekten, die für ein Batterie-elektrisches Auto relevant sind. Dass Audi darüber hinaus beim pilotierten, sprich teilautomatisierten Fahren oder bei der Lichttechnik alles zeigt, was gerade en vogue ist, ist selbstverständlich.

Jetzt muss der Serienanlauf folgen. Aus e-tron quattro concept wird Q6. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG, soll beim Anblick des Tesla Model S zu seinen Ingenieuren gesagt haben, dass er dieses Fahrzeug eigentlich von ihnen erwartet hätte. Nun zeigen die Entwickler, was sie können, wenn sie dürfen und sollen.

Und dem Autor dieses Textes bleibt nur zu sagen: Danke, Tesla, danke, Elon Musk! Fürs Druckmachen. (fpi)