Alpenblick

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Mehr wollten die Franzosen zunächst nicht verraten, sprachen stattdessen von einem Technik-Transfer vom Renault-Formel-1-Team, das in dieser Saison wieder an den Start geht. Die Spurtstärke der neuen Alpine geht zu einem Teil auch auf Leichtbau zurück. Die 600 Kilogramm des historischen Vorbilds wird das neue Auto zwar nicht erreichen, soll aber trotzdem deutlich weniger wiegen als andere Sportwagen. Um Gewicht zu sparen, ließen die Designer sogar Teile des Interieurs unverkleidet.

Alpine verspricht Leichtbau

Der neue Alpine-Chef heißt Michael van der Sande und hat schon bei Bentley gearbeitet. Voraussichtlich wird das Serien-Fahrzeug einen Vierzylinder-Liter Turbo mit rund 270 PS haben, eine spätere Version 300. Das Auto wird billiger sein als 80.000 Euro und falls der erste Alpine ein Erfolg wird, werden weitere Modelle folgen.

Im Cockpit lässt sich die Serie bereits erahnen: Die Instrumente werden auf einem digitalen TFT-Bildschirm projiziert und in der Mittelkonsole dient ein Touchscreen als zentrales Eingabe-Gerät. Da wird die technische Verwandtschaft mit Renault sichtbar. Der Material-Mix aus schicken Alu-Schaltwippen, Carbon-Elementen und Lederverkleidungen gefällt. Bleibt nur zu hoffen, dass möglichst viel davon in der Serien-Version übernommen wird. Produziert wird das Auto in traditionellen Alpine-Standort Dieppe. (imp)