BRZ und Schwestermodell Toyota GT 86 setzen eine japanische Tradition fort

Subarus erster Sportwagen mit Hinterradantrieb

Subaru und Toyota tun sich zusammen, um einen viel verspre­chenden Nippon-Sportler in den Boxring zu schicken: 200 PS aus einem Vierzylinder-Boxermotor, Heckantrieb, gutes Fahrwerk und die Maße eines Nissan 370Z

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Tokio, 8. Dezember 2011 – Subarus BRZ ist der erste Pkw des Allradspezialisten mit reinem Hinterradantrieb. Der Subaru-typisch von einem Boxermotor angetriebene Wagen ist das weitgehend baugleiche Schwestermodell des Toyota GT 86; beide stehen als Neuheiten auf der Tokyo Motor Show. Mit ihrem angepeilten Preis von rund 30.000 Euro setzen die beiden die japanische Tradition preiswerter Kleinsportler fort.

Subaru boxt, Toyota injiziert

Der Boxermotor, ein 200 PS starker Vierzylinder-Benziner mit maximal 205 Nm Drehmoment aus zwei Litern Hubraum, stammt von Subaru. Toyota steuerte jedoch die Benzindirekteinspritzung D-4S sowie die Injektortechnik bei. Neben einer Sechsgang-Schaltung wird eine Sechsgang-Automatik mit einem Sportmodus angeboten. Schaltwippen zum manuellen Eingriff gibt es ebenfalls. Von seinen Eckdaten her sollte der BRZ auf der Autobahn etwas über (echte) 220 km/h laufen.

Wichtiger als Bahnbrennerei ist für dieses Fahrzeug-Konzept jedoch das Handling. Subaru-Jünger können sich freuen: Mit McPherson-Federbeinen vorne, Doppelquerlenkern hinten, Subarus Setup-Know-how dazu und einem Sperrdifferenzial sollte der BRZ alles können, was man schon in Serie von ihm erwartet.