Uni Bayreuth bekommt Batterie-Forschungszentrum

Die Universität Bayreuth bekommt angesichts der rasanten Entwicklung in der Elektromobilität ein eigenes Batterie-Forschungszentrum. Dort sollen künftig in Zusammenarbeit etwa mit der Automobilindustrie intelligente, vernetzte und nachhaltige Energiespeicher erforscht und entwickelt werden

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 2 Kommentare lesen
Elektroautos, alternative Antriebe

(Bild: BMW)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • dpa

An der Uni Bayreuth sollen intelligente, vernetzte und nachhaltige Energiespeicher erforscht werden.

(Bild: BMW)

Die Universität Bayreuth bekommt angesichts der rasanten Entwicklung in der Elektromobilität ein eigenes Batterie-Forschungszentrum. Wissenschaftsministerin Marion Kiechle (CSU) stellte das Konzept des bayerischen Zentrums für Batterietechnik (BayBatt) am Dienstag (4. September 2018) dem Kabinett in München vor. Dort sollen künftig in Zusammenarbeit etwa mit Forschungsabteilungen der Automobilindustrie intelligente, vernetzte und nachhaltige Energiespeicher erforscht und entwickelt werden – „nicht nur für Elektrofahrzeuge, sondern auch für Gebäude und Netzstrukturen“, heißt es in einer Mitteilung der Staatskanzlei.

„Wir werden im Rahmen eines Fünf-Jahres-Plans 25 Millionen Euro in den Aufbau des BayBatt investieren und im Endausbau 114 neue Stellen schaffen, davon allein zwölf Professuren“, sagte Kiechle der Mitteilung zufolge. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) soll das Zentrum bereits am Donnerstag (6. September 2018) eröffnen. Ab dem Jahr 2021 soll es einen neuen Bachelor- und Masterstudiengang mit dem Namen „Batterietechnologie und Batteriesystemtechnik“ geben. (mfz)