Der Japaner tritt mit dem bekannten Boxer-Diesel an

Unterwegs im neuen Subaru XV

Kompakte SUVs boomen derzeit. Vor diesem Hintergrund erscheint es logisch, dass Subaru mit dem XV die SUV-Variante vor der "zivilen" Version in Form des neuen Impreza vorstellt

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  • pho
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Florenz (Italien), 15. Dezember 2011 – Kompakte SUVs boomen, neue Golf-Konkurrenten haben es dagegen schwerer sich ihren Anteil zu sichern. Vor diesem Hintergrund erscheint es logisch, dass Subaru mit dem XV erst die SUV-Variante und dann die "zivile" Version in Form des neuen Impreza vorstellt. Bei einer ersten Ausfahrt in Italien wollten wir wissen, wie gut der neue Japaner ist.

Hutze weg

Subaru sieht als Konkurrenten hauptsächlich die ähnlich teuren, asiatischen Fahrzeuge Nissan Qashqai, Mitsubishi ASX und Hyundai ix35. Mit einer Länge von 4,54 Metern ist der XV genauso lang wie ein BMW X1, in der Höhe übertrifft er den Bayern mit 1,57 Metern ein wenig. Mit seinem sechseckigen Kühlergrill und den Scheinwerfern im Stil von Falkenaugen gibt sich der XV von vorne als echter Subaru zu erkennen. In der Seitenansicht fallen die markant ausgestellten Radhäuser mit den schwarzen Plastikumrandungen auf, die im unteren Bereich schmaler werden. Auffällig sind die serienmäßigen 17-Zoll-Alus, die zweifarbig in Schwarz und Silber gehalten sind, was aber nicht unbedingt zu jeder Wagenfarbe passt. Leider verzichtet Subaru auf die beim Vorgänger so markante Hutze in der Motorhaube. Andererseits bleibt dem XV-Fahrer auf diese Art die immer wiederkehrende Frage erspart, wozu das Ding denn gut sein soll.

Übersichtlicher Innenraum

Der Innenraum des Subaru XV wirkt luftig. Das Armaturenbrett ist schlicht, aber gut verarbeitet und übersichtlich. Die Knöpfe für die in allen Modellen serienmäßige Klimaautomatik sind in den drei großen Drehreglern versteckt, das große Navigationssystem wird über einen Touchscreen bedient und in den höheren Ausstattungen finden sich die Bedienelemente für Tempomat, Radio- und Telefonbedienung im Lenkrad.