Unterwegs im neuen Subaru XV

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Versteck im Boden

Der Kofferraum bietet mit 380 Liter Volumen nur etwas mehr als Golf-Format, da bieten die eingangs erwähnten Konkurrenten mindestens 30 Liter mehr. Die Rückbank ist leicht klappbar und flach gelegt ergibt sich eine fast ebene Ladefläche. Unter dem Gepäckraumboden ist ein 15-Liter-Fach für kleinere Gegenstände versteckt. Anstelle eines Ersatzrads gibt es ein Pannenset.

Leiser Diesel

Für die erste Probefahrt haben wir den Zweiliter-Diesel ausgewählt. Der weltweit einzige Selbstzünder in Boxerform ist schon aus anderen Subaru-Modellen bekannt. Und wie dort überzeugt der Motor auch im XV. Er leistet 150 PS und bietet maximal 350 Nm Drehmoment, läuft fast ohne jede Vibration, ohne jedes Turboloch und ist angenehm leise. Wenn er auf Betriebstemperatur ist, meint man nicht, in einem Diesel zu sitzen. Es ist eher ein metallisches Geräusch wie von einem sportlichen Benziner zu vernehmen.

Anfahrhilfe serienmäßig

Im Gegensatz zu den beiden Benzinern (1,6- und 2,0-Liter), die auch mit einem neuen CVT-Getriebe angeboten werden, ist der Diesel ausschließlich mit einer manuellen Sechsgang-Schaltung erhältlich. Diese ist gut zu bedienen. Lediglich zum Einlegen des Rückwärtsgangs muss ein elend langer Weg von links vorne nach rechts hinten zurückgelegt werden. Statt einer hydraulischen Servolenkung wird eine elektrische Unterstützung am Lenkritzel verwendet. Die Lenkung liefert ausreichend Rückmeldung.