VW Passat: Neue Generation im Fahrbericht

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Automatisches Einparken nun auch quer

Parallel zum bereits im Vorgänger verfügbaren Spurhalteassistenten gibt es fortan den so genannten Side Assist, der mittels aufblinkender LEDs in den Außenspiegeln auf Fahrzeuge aufmerksam macht, die sich von hinten im toten Winkel nähern. Wie im Sharan wird nun auch im Passat der Park Assist II angeboten. Dieser kann nicht nur parallel zur Fahrbahn angeordnete Parkbuchten ansteuern, sondern rangiert das Fahrzeug auch in quer zur Fahrtrichtung angeordnete Stellplätze. Der Fahrer muss lediglich den richtigen Gang einlegen sowie Gas- und Bremspedal steuern, das Lenken übernimmt vollständig der Assistent. Das automatische Einparken ist jetzt in kleineren Lücken als zuvor möglich. Außerdem unterstützt der Park Assist II den Fahrer nun auch beim Ausparken.

Basis wird billiger

Eine kamerabasierte Verkehrszeichenerkennung in Verbindung mit dem Navigationssystem RNS 510 rundet das Angebot der elektronischen Helfer ab. Zu den Händlern kommt der neue Passat Mitte November 2010. Die Limousine startet mit 1.4-TSI-Motor bei 24.425 Euro. Damit ist die Basisversion 675 Euro günstiger als der Vorgänger. Der von uns gefahrene 2.0 TDI mit 140 PS und Sechsgang-DSG ist ab 30.125 Euro zu haben. Der Variant, für den sich in Deutschland 90 Prozent der Kunden entscheiden, kostet jeweils 1000 Euro mehr als der Viertürer. Allerdings war er in der Vergangenheit auch deutlich wertstabiler. (imp)