Inhaltsverzeichnis

Neben dem schieren Raumangebot hat Opel sich viel Mühe gegeben, den Combo praktisch einzurichten. Dazu gehören zahlreiche Ablagen, die rund um die Insassen verteilt wurden. Da mutet es schon seltsam an, dass ausgerechnet rund um den Schalthebel zwar ein breiter Bereich geschaffen wurde, sich dort aber kaum etwas ablegen lässt.

Weniger wäre hier mehr Beifreiheit gewesen. Zwischen den Sitzen befinden sich Fächer, die mit Rollos verschlossen werden können. Insgesamt wirkt das Interieur wohnlicher als im Vorgänger – was freilich auch keine so große Leistung darstellt. Gegen Aufpreis gibt es ein großes Glasdach, dass in der Mitte von einem länglichen Fach unterbrochen wird. Leider lässt es sich nicht öffnen, was meiner Ansicht diesem Extra viel von seinem Charme nimmt.

Bekannte Motoren

Als Antrieb stehen drei Diesel mit 75, 100 und 130 PS und zwei Benziner mit 110 und 130 PS zur Wahl. Die beiden Dreizylinder-Benziner kennen wir aus diversen Testwagen. Schon die schwächere Ausbaustufe dürfte dem Combo ausreichend Temperament verleihen, der stärkere hat selbst den deutlich größeren Peugeot 3008 mehr als nur ausreichend flott vorangetrieben.

Alle Motoren erfüllen die Abgasnorm Euro 6d-TEMP. Die Diesel bekommen also einen SCR-Kat, die Benziner einen Partikelfilter. Alternativen zu Benzin und Diesel sind derzeit nicht im Gespräch. Einen Punkt, der sicher viele interessiert hätte, können wir heute nicht klären. Opel verrät aktuell weder etwas zum Verkaufsstart noch zu den Preisen. (mfz)