Vorstellung: Skoda Octavia 4

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Einen gewissen Fortschritt darf man auch bei den Motoren erwarten, wobei zumindest vorerst kein alleiniger E-Antrieb geplant ist. Das Angebot startet künftig bei 110 PS:

Benziner

1.0 TSI 81 kW (110 PS)
1.5 TSI 110 kW (150 PS)
2.0 TSI 140 kW (190 PS) - immer mit Allrad


Mild-Hybrid mit 48-Volt

1.0 TSI Evo 81 kW (110 PS)
1.5 TSI Evo 110 kW (150 PS)


Plug-in-Hybride mit rund 55 km E-Reichweite

1.4 TSI 150 kW
1.4 TSI 180 kW (folgt etwas später)


Erdgas

1.5 TSI G-Tec 96 kW (130 PS)


Diesel

2.0 TDI 81 kW (110 PS)
2.0 TDI 110 kW (150 PS) - Allrad optional
2.0 TDI 147 kW (200 PS) - immer mit Allrad

Dabei wird es nicht bleiben. In der Vergangenheit wurden erstaunlich viele Octavia als RS bestellt. In dieser sportlichen Aufmachung wird es einen Diesel mit 200 PS und mindestens einen Benziner mit 300 PS geben. Bis auf die Benziner mit 110 und 150 PS werden alle Motoren mit einem Doppelkupplungsgetriebe zu haben sein. Das hat fast immer sieben Gänge, nur im Plug-in-Hybrid sind es sechs.

Volkswagen hatte kurz vor dem Ende der bisherigen Modelle den Erdgas-Antriebsstrang überarbeitet. Der Motor wurde auf die Basis des 1,5-Liter-TSI umgestellt, die Tanks von Benzin und Erdgas neu aufgeteilt: Der CNG-Tank fasst nun 17,7 kg, der Benzintank nur noch 9 Liter. Das alles übernimmt Skoda auch in den neuen Octavia. Im Erdgasbetrieb soll der Verbrauch bei 3,4 bis 3,6 Kilogramm CNG liegen, im Benzinbetrieb bei 5,4 l/100 Kilometer. Das Kofferraumvolumen sinkt auf 455 Liter in der Limousine und 495 Liter im Kombi.

Basis besser ausgestattet

Vorab noch keine Informationen gibt es zu den Preisen, Ausstattungsumfängen und einem Termin für die Händlerpremiere. Die in Deutschland kaum gefragte Limousine war bisher ab 20.890 Euro zu haben, der deutlich wertstabilere Kombi ab 21.470 Euro. Im Konfigurator ist die billigste Ausstattung „Active“ schon rausgeflogen, in der Preisliste ist sie noch zu finden. Für diesen Preis war nicht einmal eine Klimaanlage enthalten, auf die kaum ein Kunde verzichtet haben dürfte. Künftig ist die ebenso immer mit dabei wie das Display als Kombiinstrument. Der Grundpreis dürfte damit spürbar steigen, der Octavia insgesamt aber ein gutes Angebot bleiben. (mfz)