Vorstellung: Suzuki GSX-R 1000 / GSX-R 1000 R

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Um die Euro4-Norm kam die neue GSX-R 1000 natürlich nicht herum, dafür wurde aber ein monströser Endschalldämpfer notwendig, so dick wie ein Elefantenbein. Für Ästheten bietet Suzuki im Zubehör eine deutlich zierlichere Yoshimura-Auspuffanlage an. Mit 825 mm ist die Sitzhöhe der 1000er zwar nicht gerade niedrig, aber im Rennsport muss das Heck aus Balance-Gründen relativ hoch stehen. Bei den Reifen gibt es keine Überraschungen, die Dimensionen mit vorne 120/70ZR17 und hinten 190/55ZR17 entsprechen denen der Vorgängerin und aktuellen Konkurrentinnen.

Verschärft: die GSX-R 1000 R

Für die Racing-Fraktion gibt es noch eine verschärfte Variante, die GSX-R 1000 R. Optisch und Motor technisch unterscheidet sie sich nicht von der Standard-Version, wohl aber im Fahrwerk. Das BFF-Upside-down-Gabel und das nun leichtere hintere BFF-Federbein von Showa wurden im Rennsport entwickelt. Gut zu erkennen ist der unten an der Gabel angebrachte Ausgleichsbehälter. Beide Komponenten sollen äußerst sensibel ansprechen.

Leider hat Suzuki noch keine Preise bekannt geben. Beim Vorgängermodell betrug der Listenpreis 14.790 Euro, die Händler boten sie jedoch mit gewaltigen Nachlässen an, um sie überhaupt los zu werden. Dieses Schicksal dürfte der neuen GSX-R 1000 und GSX-R 1000 R erspart bleiben. (fpi)