Vorstellung: Volvo XC60

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Zum Verkaufsstart im Sommer soll es zwei Benziner (245 und 320 PS), zwei Diesel (190 und 235 PS) und einen Plug-in-Hybrid mit 407 PS geben. Allen gemein sind der Allradantrieb und die Achtgang-Wandlerautomatik, die Aisin zuliefert. In den größeren Modellen vertraut Volvo bei der Abgasnachbehandlung der Dieselmotoren auf den vergleichsweise günstigen Speicherkat. Im XC 60 wird es kaum anders sein. Diese vergleichsweise günstige Technik fiel in Tests immer mal wieder dadurch auf, dass es abseits der Prüfstände bei höherer Last hohe Abweichungen zu den Stickoxid-Grenzwerten gab. Bei einem SCR-Kat kann zur Reduktion einfach mehr AdBlue eingespritzt werden. So werden beispielsweise Lkw erfolgreich weniger dreckig gemacht.

Zugelegt

Das vorläufige Basismodell, der D4 Momentum, kostet 48.050 Euro. Das ist doch ganz erheblich mehr als zuvor: Für den vergleichbaren Vorgänger mit Sechsgang-Automatik wurden zum Schluss 46.150 Euro verlangt. Das Topmodell T8 kommt auf 73.570 Euro. Das bisherige Basismodell kostete mit Schaltgetriebe und Frontantrieb 35.950 Euro. Auch wenn Volvo sicher noch schwächere Benziner und Dieselmotoren nachreichen wird, sind die Zeiten von unter 40.000 Euro für einen neuen XC60 wohl vorbei.

(mfz)