Vorstellung: Yamaha Ténéré 700

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Yamaha hat noch keine Gewichtsangaben gemacht, vermutlich wird die Ténéré 700 aber mit vollem Tank zwischen 210 und 220 kg auf die Waage bringen. Sie kann 16 Liter Sprit bunkern und soll damit, laut Yamaha, für über 350 km Reichweite gut sein. Die erste Ténéré bestach durch ihren riesigen 30-Liter-Tank, der jedoch viel kleiner wirkte – ein wahres Meisterwerk der Ingenieurskunst.

Federbein mit Ferneinstellung

Natürlich ist die 700er ihrer Vorfahrin in vielen Belangen überlegen: Eine Doppelscheibenbremse am Vorderrad und ein abschaltbares ABS suchte man früher vergeblich an einer Ténéré. Besonders pfiffig ist die Ferneinstellung der Federbeinvorspannung, die sich sogar während der Fahrt anpassen lässt.

Das Cockpit zeigt ein LC-Display, das ein wenig enttäuscht, denn die Konkurrenz bietet an ihren neuesten Modellen TFT-Displays mit Bluetooth-Anbindung. Dafür ist das Cockpit der Ténéré so konzipiert, dass zusätzliche Geräte wie ein Navi, Roadbook-Leser oder ein Smartphone befestigt werden können.

Die Ténéré 700 wird es in drei Lackierungen geben: Ceramic Ice, Competition White und Power Black. Den Preis hat Yamaha noch nicht bekannt gegeben, nur dass die neue Ténéré zum Leidwesen der Fans erst in der zweiten Hälfte 2019 nach Deutschland kommen wird. (fpi)