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Weiß-blaue Geschichte: Die BMW-Story (Teil 1)

Otto-Werke

Doch Camillo Castiglioni spielte nur Poker und gewann. 1922, vier Jahre nach Kriegsende, scheint Europa wieder eine Art Tauwetter ergriffen zu haben. Eine Lockerung der Sanktionen aus dem Versailler Vertrag steht unmittelbar bevor. Bald werden in Deutschland wieder Flugzeuge produziert werden dürfen. Darauf hatte Castiglioni spekuliert und macht der Knorr-Bremse AG (damals: Südbremse) nun das Angebot, den Motorenbau inklusive aller Zeichnungen, Produktionsanlagen und Mitarbeiter ebenso zu übernehmen wie den Firmennamen „Bayerische Motorenwerke“ und das weiß-blaue Emblem, welches damals noch keiner als Propeller wahrnimmt. Die Knorr-Bremse stimmt zu und Castiglioni überträgt sein wiedergewonnenes Eigentum auf ein weiteres Unternehmen, das ihm gehört: Die Bayerische Flugzeugwerke AG (BFW).

(Bild: BMW)

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