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Weiß-blaue Geschichte: Die BMW-Story (Teil 1)

BMW 502/3, 1955

Als erster deutscher Hersteller nach dem Krieg baute BMW ab 1954 einen Achtzylindermotor. Seit 1950 hatte man an ihm gearbeitet. Schon früh hatte es sich angekündigt, dass mit dem 6-Zylinder im 501 kein Staat zu machen war. Der V8 ist im wahrsten Sinne des Wortes das erste große bayerische Motorenwerk nach dem Krieg: 2580 ccm Hubraum, 100 PS stark, innovativer Leichtmetallmotorblock und so kultiviert wie kein anderer zeitgenössischer Wagen. Mit diesem Motor wird der 502 zum Mercedes-Jäger. Der Sechszylinder-501 bleibt bis 1958 im Programm. Der Achtender 502 ist zunächst nur durch ein breites Chromband unter der Fensterlinie und das V8-Emblem zu unterscheiden. 1955 wird die Barockengel-Familie von Grund auf überarbeitet und erweitert. Als exklusives drittes Unterscheidungsmerkmal erhält der 502 jetzt eine größere Heckscheibe als der 501. Dessen Sechszylinder wird auf 72 PS im gleichen Jahr 1955 leistungsgesteigert. Er bleibt in dieser Variante (501/3) bis 1958 im Programm.

(Bild: BMW)

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