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Dabei soll der Wagen so erstaunlich geländegängig bleiben wie jeder Range Rover Sport. Die Luftfederung erreicht bis zu 26 Zentimeter Federweg an der Vorderachse, 27,2 Zentimeter an der Hinterachse und eine Wattiefe von 85 Zentimetern. Für schweres Gelände steht weiterhin das bewährte, extrem übersetzte zweistufige Verteilergetriebe zur Verfügung.

Die Sache mit den Reifen

Um die Fähigkeiten nutzen zu können, müssen allerdings ganz andere Rad/Reifenkombinationen montiert werden, mit denen man dann natürlich nicht mehr schnell um Kurven kommt und aus guten Gründen auch keine Höchstgeschwindigkeit mehr fahren darf. Die neuen 22 und 21 Zoll großen Räder mit Reifen für den sportlichen Fahrzeugbetrieb eignen sich jedenfalls exklusiv für glatte Fahrbahnen.

In beiden Fällen bessere Fahrleistungen bringt die selbsttragende Karosserie aus Aluminium. Sie ist im Vergleich zu der der Vorgängerbaureihe 39 Prozent leichter. Nicht gespart wurde dagegen im Interieur des des SVR. Besonders die exklusiven Sportsitze fallen dabei gleich ins Auge. Wann und zu welchem Preis das Fahrzeug zum Händler kommt, ist noch nicht bekannt. Unter 100.000 Euro wird man den Nordschleifen-Rekordhalter aber wohl nicht bekommen. (fpi)