Ausgereifte Nachzügler

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Der neue Subaru Impreza ist für 2017 avisiert. Für die derzeitigen Kompakt-Subarus bedeutet das umgekehrt, dass es sich um sehr ausgereifte Fahrzeuge handelt. Impreza und XV empfehlen sich nach wie vor für Autofahrer, denen die Vorteile des Allradantriebs wichtig sind, vor allem im Winter. Subaru setzt weiter auf einen permanenten Allradantrieb anstatt so genannter „Hang-on-Lösungen“, die sonst bei Kompakten üblich sind: Wo diese erst reagieren müssen, um bei Schlupf die Hinterräder einzubeziehen, stellt sich bei Subaru die Frage gar nicht erst. Alle vier Rädern sind immer sofort antriebsbereit und das spürt man: Besonders im Winter, aber auch bei Regen ergibt sich ein sicheres und berechenbares Fahrgefühl.

Größere Auswahl

Erfreulich ist, dass Subaru die Preise aller Impreza- und XV-Modelle gesenkt hat. Los geht es wie gesagt bei 18.600 Euro, der Impreza in Comfort-Vollausstattung und 2,0-Liter-Benziner kostet 25.350 Euro, ein XV Diesel in Comfort-Version 27.090 Euro. Der Gegenwert ist trotz Preissenkung gestiegen, besonders spürbar ist das an der besseren Geräuschdämmung und einem Riesen-Schritt vorwärts beim Infotainment-System. Und die Auswahl ist größer geworden: Wer es eher sportlich-kernig mag, ist sicherlich beim XV mit Boxer-Diesel richtig, der als eine Art „Kompakt-Sport-SUV“ in seinem Segment ziemlich allein dasteht. Den Gegenpol bildet der Impreza 2.0 mit CVT, der völlig unspektakulär auftritt und dabei keine schlechte Figur macht.

Anreise, Übernachtung und Parmaschinken übernahm der Hersteller. (fpi)