Der Wäsche-Fertigmelder LAB 9000

Seite 6: Installation im Maschinenraum

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Jetzt kann der Laundry Watchbot an seinen Bestimmungsort. Suchen Sie einen möglichst vibrationsfreien Stellplatz, direkt auf Waschmaschine oder Trockner ist keine gute Idee (abgesehen für Titelfotos). Verlegen Sie die Kabel (hoffentlich vorher ausgemessen) und kleben Sie die jeweiligen Sensoren auf die Status-LEDs. Bewährt hat sich bei uns die Befestigung mit Power Stripes, diese gleichen auch leichte Wölbungen des Maschinenpanels aus. Die Versionen mit 2kg Haftkraft sollten genügen. Achten Sie darauf, dass möglichst wenig Fremdlicht einfallen kann.

Jetzt müssen die Schwellenwerte (/ListThresholds) zum jetzt-fertig-Status gesetzt werden, also welche maximale Helligkeit noch nicht fertig entspricht. Dazu die maximale Beleuchtung im Raum einschalten (Fremdlicht) und die jeweilige Maschine starten. Bei unserer Maschine sind die Programmstatus-LEDs sehr eng beieinander, daher habe ich die Messung im laufenden Schleuderprogramm vorgenommen. Die Schleuder-LED ist der Fertig-LED am nächsten.

Die Sensoreinstellungen müssen einmal an die Raumhelligkeit und die jeweilige Maschine angepasst werden.

Ist die Logik genau anders herum (on-off Pattern, wie bei unserem Trockner), erfolgt die Kalibrierung, wenn die LED im nicht-fertig-Modus durchleuchtet. Hier ist dann also der Helligkeitsabfall relevant. Den Threshold mit /SetThreshold <Maschine> setzen, die wirklich sicher Frage bejahen, und der neue Helligkeitsgrenzwert ist gesetzt. Die gespeicherten Werte lassen sich mit /ListThresholds jederzeit überprüfen. Nach der Kalibrierung ist Laundry Watchbot endlich einsatzbereit.