Energiewende 2024: Wo sie vorankommt und wo nicht
Wenn die Energie hauptsächlich von Sonne und Wind kommt, muss sich das Energiesystem verändern. Wo wir hier stehen, erklärt der Energieökonom Wolf-Peter Schill.

(Bild: Aon Khanisorn/Shutterstock.com (Bearbeitung durch heise online))
Bis 2045 will Deutschland klimaneutral sein. Helfen soll dabei insbesondere Strom aus erneuerbaren Energien, der die Kraft von Kohle, Gas und Co. in allen Bereichen des Energiesystems ersetzt. Wo etwa heute noch die Flammen in den Gasheizungen flackern, sollen bald Wärmepumpen leise brummen. Wo heute noch die Diesel rattern, sollen künftig E-Motoren schnurren. Und während heute noch zentrale Kraftwerke beständig Strom produzieren, sind es künftig viele eher witterungsabhängige Wind- und PV-Anlagen. Die Energiewende ist komplex und vielschichtig. Sie bringt technologische und gesellschaftliche Veränderungen mit sich.
Was das bedeutet, zeigt Wolf-Peter Schill im Interview auf. Er leitet den Forschungsbereich "Transformation der Energiewirtschaft" am Deutschen Institut fĂĽr Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin und arbeitet an verschiedenen Forschungsprojekten zur Energiewende. Zudem ist er Co-Host des Podcasts fossilfrei.
Mit heise online spricht er darüber, wo Deutschland beim Ausbau der erneuerbaren Energien steht, welche Bereiche besonders herausfordernd sind und welche Speicherstrategien künftig nötig sein werden, damit Sonne, Wind und Co. unseren Energiehunger beständig decken können. Außerdem sagt er, ob Atomkraft oder Kernfusion eine realistische Alternative dazu sein könnten.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Energiewende 2024: Wo sie vorankommt und wo nicht". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.