Auto-Infotainment im Vergleich: Welche Hard- und Software BMW, VW und Co. bieten
Infotainment-Systeme von BMW, Mercedes, Tesla, Volvo und VW sind Multitalente. Aber was verbauen die Hersteller tatsächlich? Und wie sieht es mit Updates aus?

(Bild: Mercedes)
Musik und Podcasts während der Fahrt, Routenplanung mit idealen Ladestopps, App-Stores und Zugriff auf mannigfaltige Fahrzeugfunktionen: Infotainment-Systeme in modernen Autos sind weit mehr als Unterhaltungszentralen. In manchen Fällen erinnern sie inzwischen an Smartphones auf Rädern, was nicht zuletzt an Parallelen bei Hard- und Software liegt. Auch deshalb stellt sich die Frage: Was passiert eigentlich, wenn es keine Updates und keinen Support mehr gibt?
Am Beispiel von fünf Herstellern und Modellen – BMW iX, Mercedes-Benz E-Klasse (Baureihe 214), Tesla Model Y, Volvo EX90 und VW ID.7 – zeigen wir exemplarisch, auf welchem Stand sich aktuelle Infotainment-Systeme befinden. Dazu gehört ein Blick auf die Hardware, der Umgang mit Android Auto und die Frage, wie lange die Hersteller ihre Systeme unterstützen wollen.
Welche Relevanz Infotainment-Systeme haben, zeigt unter anderem eine Bitkom-Umfrage aus dem Jahr 2021. Schon seinerzeit nannten 87 Prozent der Befragten integrierte Navigationsdienste als wichtiges Kaufkriterium. Mehr als die Hälfte der Teilnehmer verwies auf Online-Updates (63 Prozent) und Internet-Zugang für die Unterhaltungsfunktionen (58 Prozent) als relevante Punkte. In der Gruppe der bis 49-Jährigen landete die Integration des Smartphones ins Infotainment-System bei 78 und mehr Prozent. Ein veraltetes System dürfte die Hersteller also Kunden kosten.
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