Windows: Was Sie über die Registry wissen müssen

Einige Windows-Probleme kann man lösen, indem man einen Eintrag in der Registry ändert. Doch was ist die Registry überhaupt und wie kommt man an sie heran?

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(Bild: Andreas Martini)

Lesezeit: 16 Min.
Von
  • Hajo Schulz
Inhaltsverzeichnis

Außerhalb der Computerei steht das englische Wort "Registry" für eine Registratur oder eine Meldebehörde – und damit ist auch schon die Aufgabe der Registry in Windows ganz gut umrissen: Sie ist die zentrale Datenbank, die den Zustand und die Konfiguration des Systems und der installierten Software verwaltet. Microsoft nennt sie in der deutschen Dokumentation häufig "Registrierung" oder "Registrierdatenbank", aber im allgemeinen Sprachgebrauch haben sich diese Übersetzungen kaum durchgesetzt. Deshalb bleiben auch wir im Folgenden bei der englischen Bezeichnung.

Um die Windows-Registry ranken sich allerlei Mythen: Ihr überhaupt nahe zu kommen sei nur etwas für absolute Profis, und jeder unbedachte Klick führe unweigerlich zum Systemabsturz. Zugegeben: Sehr benutzerfreundlich kommt sie wirklich nicht daher und ja, es gibt Aktionen, die Sie besser unterlassen sollten, wenn Ihnen Ihr Windows lieb ist. Mit ein bisschen Grundlagenwissen stellt der Einstieg aber auch keine unüberwindliche Hürde dar.

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Ähnlich wie ein Dateisystem auf einem Massenspeicher ist die Registry hierarchisch aufgebaut: Die Rolle von Ordnern übernehmen sogenannte Schlüssel, die einerseits weitere Schlüssel enthalten und andererseits Werte speichern können. Werte sind sozusagen die Atome der Registry: Sie werden immer am Stück gelesen oder geschrieben.

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