Windows 10: Probleme mit dem Image-/Installations-Bearbeiter DISM lösen

Mit dem Windows-Kommandozeilenwerkzeug DISM bearbeiten Sie Windows-Installationen und -Images. Doch was, wenn es mal nicht so will, wie es soll?

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(Bild: Rudolf A. Blaha)

Lesezeit: 20 Min.
Von
  • Axel Vahldiek
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DISM spart gern mal an aussagekräftigen Fehlermeldungen oder lenkt mit nichtssagenden Fehlercodes ab. Daher finden Sie hier eine Sammlung von Hinweisen und Tipps, wie Sie DISM-Probleme trotzdem lösen. Den Anfang machen allgemeinere Tipps, dann kommen welche zu Mount-Problemen und schließlich folgen Hinweise zur Fehleranalyse mit der Protokolldatei dism.log.

Zuerst zu etwas nur scheinbar Trivialem: Da DISM-Befehlszeilen enorm lang werden können und schon ein einziger Wechstabenverbuchsler die Ausführung der Zeile scheitern lässt, sollte man bei Problemen immer erst mal prüfen, ob man sich nicht bloß vertippt hat. Falls auf den ersten Blick jedoch keine Fehleingabe erkennbar ist, sollten Sie einen Blick auf die Fehlermeldung werfen, und zwar einen genauen, denn DISM versteckt das Wichtigste zwischen anderem Text.

Es gibt zuerst seinen ausgeschriebenen, hier nicht hilfreichen Namen aus ("Tool zur Imageverwaltung für die Bereitstellung"), die Versionsnummer und dann, prominent in der Mitte und vom Rest der Ausgabe abgesetzt, einen nichtssagenden Fehlercode. Am Ende steht dann ein Verweis auf eine Log-Datei. Dass das alles so belanglos ist, verleitet schnell dazu, den Rest nicht zu lesen. Doch das ist genau das, was jetzt hilft. Denn zwischen Fehlercode und Log-Datei-Hinweis steht doch noch, was DISM stört. Der Haken: Viele Fehlermeldungen lenken den Verdacht zwar schnell auf einen Vertipper, können aber andere Ursachen haben.