WTF

#heiseonline25: WTF – 25 Perlen aus der Rubrik der skurrilsten IT-Meldungen

Die absurdesten, schrägsten und verrücktesten IT-News sind seit 2016 bei heise online unter WTF zu finden. Hier nun 25 der verrücktesten Meldungen.

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Inhaltsverzeichnis

Es erscheinen in der Flut von täglichen Meldungen immer wieder News, die die gegencheckende Redaktion fast zur Nachfrage verleiten, ob der vorgelegte Text versehentlich aus dem Entwurfsordner vom 1. April aufgekreuzt sei. Manche handeln von Absurditäten, die heise online-Leser stutzen lassen: Steht das da wirklich?! Es sind die Kuriositäten, die auf dem erst Blick zu der Frage verleiten: WTF?!

25 Jahre heise online

Eigentlich ist es ja schon 27 Jahre her, dass heise online mit ix.de startete. Redakteure von iX hatten den ersten Web-Server des Verlags auf dem Redaktions-Server installiert und zeigten ihn auf dem CeBIT-Messestand. Am 17. April vor 25 Jahren aber ging es auf heise online mit Newsticker und einer ersten, noch recht rudimentären News-Meldung so richtig los. Gleichzeitig wurde mit www.heise.de ein gemeinsames Dach für alle Magazine des Verlags geschaffen.

Wenn uns auch viele Themen bereits der ersten Tage auf heise online immer wieder beschäftigten, so hat sich mittlerweile das Universum von heise online, was Meldungen, Themenspektrum und Angebote angeht, stark ausgedehnt. Bis hin zu neuen Video- und Podcast-Formaten und dem Abo-Angebot heise+ für alle Artikel aus den Magazinen von heise Medien und exklusive Hintergrund- und Know-how-Artikel.

Zum Jubiläum starten wir eine Reihe von Artikeln und Aktionen, die die Geschichte von heise online (und der Foren) beleuchten und Einblicke in hard- und softwaretechnische Hintergründe sowie die Arbeit der Redaktion ermöglichen. Nicht zu vergessen das eine oder andere Quiz zu wichtigen Geschehnissen und Meilensteinen, und[ [...], und ... – leider angesichts der Corona-Pandemie im Unterschied zum 20-Jahre-Jubiläum dieses Mal ohne User-Party. Zur Erinnerung bietet sich die Spotify-Playlist für die Party an.

Jedenfalls: Es wird auch aus Anlass des 25-Jährigen einiges los sein. Stay tuned!

Diese besonderen Perlen werden bei uns seit 2016 in der Kategorie WTF gesammelt, um diese Kleinode des Skurrilen besser auffindbar zu machen. Hier sind zum Jubiläum von heise online 25 der verrücktesten und absurdesten Meldungen der Kategorie in loser Reihenfolge!

Eigentlich sollen smarte Lampen mit einer cleveren Smartphone-Anbindung für eine schlaue Erleuchtung sorgen: Nie wieder im Dunkeln den Schalter suchen! Unsmart sind sie jedoch, wenn sie dem Nutzer für einfache Befehle wie die Trennung vom Telefon eine Schaltorgie von nicht weniger als 13 Schaltschritten abverlangen – in verschiedenen Schaltdauerintervallen natürlich. Wer so smart ist und mit dem Schaltstakkato klarkommt, für den wurde auch der Mactini geschaffen.

WTF

Das Internet ist voll von heiĂźen IT-News und abgestandenem Pr0n. Dazwischen finden sich auch immer wieder Perlen, die zu schade sind fĂĽr /dev/null.

Dass das Internet der Dinge in immer mehr Lebensbereiche vorstößt, beweisen zudem mit dem Netz verbundene Sexspielzeuge. Die smarten Geräte fallen allerdings oft durch schwere Sicherheitslücken auf und stehen ausgerechnet in intimen Momenten nicht unbedingt für Privatsphäre. Daher untersuchen Sicherheitsforscher mögliche Schwachstellen dieser Geräte. Name dieser Initiative: Internet of Dongs (Internet der Dödel).

Apropos smart. Wenn von zwei Vorkommnissen die versehentliche Bestellung eines riesigen Puppenhauses durch eine Sechsjährige das kleinere Übel scheint, dann ist so ein Lautsprecher wohl doch nicht so smart. Dass es nämlich allgemein nicht so clever ist, als Antwort an einen kleinen Jungen vulgäre Worte zu sagen, die der sonst wohl erst viele Jahre später auf dem Schulhof aufschnappt, ist wohl unstrittig. Daher musste die KI zur Nachhilfe. Die c't-Schlagseite schien da hellseherisch zu sein, was verbale Fehlbedienungen betrifft.

Dass nicht alles Gute von oben kommt, war in einem Werbefilmchen zu sehen. Eine Werbeagentur hielt es für eine Weltidee, Sonnencreme eines großen Herstellers zu bewerben, indem sie deren Premiumprodukt auf Strandbesucher von einer Drohne in Form einer Möwe als stilisiertem Vogelkot herabrieseln ließ. Die Werbeidee ist aus nachvollziehbaren Gründen nicht über den Entwicklungsstatus hinausgekommen.

Auf so eine Idee muss man erst einmal kommen, ein Produkt mit kackenden Möwen bewerben zu wollen.

(Bild: Screenshot)

Wenn wir schon beim Thema sind: Eine andere Firma wollte damit nicht ihr Spitzenprodukt bewerben, sondern die menschlichen Hinterlassenschaften auf dem WC analysieren. Nicht nur, dass Cloud-Anbindung und Fingerabdrucksensor im Zusammenhang mit einer Klobrille merkwĂĽrdig klingen; im Text stecken auch anatomische Informationen, die nicht einmal als Partywissen taugen.

Der nächste Fall sollte eigentlich nur Wenigen passieren: Schließlich lesen wir ja aufmerksam die AGB, bevor wir weiterklicken, selbst wenn sie 83 Seiten betragen, wie z. B. bei Paypal. 22.000 internethungrige Hotspotuser haben sie hingegen nicht geprüft und sich durch die Einwilligung theoretisch zu Toilettenputzen verpflichtet.