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Acer Nitro, Predator und Swift X: Gaming-Notebooks mit GPU von Nvidia oder Intel

Das kleine Swift X 14 verbindet Intel-CPUs mit Nvidia-GPU, im größeren Swift X 16 setzt Acer hingegen auf eine Arc-GPU. Auch Nitro und Predator werden stärker.

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Acer Swift X 14

(Bild: Acer)

Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Florian Müssig

Acer verkauft sein flaches und dennoch leistungsstarkes 14-Zoll-Notebook Swift X 14 bereits mit Ryzen-Prozessoren, nun folgt eine Variante mit Intels frisch vorgestellter zwölfter Core-i-Generation (Alder Lake) mit bis zu 14 Kernen. Die GPUs stammen bei beiden von Nvidia; vorgesehen sind Modelle bis hinauf zum GeForce RTX 3050 Ti. Während die AMD-Version einen Bildschirm im schmalen 16:9-Format besitzt, kommt die Intel-Variante mit mehr Bildhöhe dank 16:10-Panel daher. Die Auflösung liegt mit 2240 × 1400 Pixeln leicht über Full HD.

Auch das neue 16-Zoll-Modell Swift X 16 lockt mit 16:10-Display (2560 × 1600 Pixel) und 14-Kern-Prozessoren. Ein Novum stellt hier die GPU dar: Acer setzt auf Intels dedizierten Grafikchip Arc A370M. Intel selbst hat bislang noch keine Worte über diesen verloren; sein Einsatz in dieser Gerätefamilie deutet zumindest in Richtung Mittelklasse-Performance hin – wenn die Treiber mitspielen. Genaueres werden künftige Tests liefern.

Im Acer Swift X 16 kommen Intel-GPUs der Arc-Serie zum Einsatz.

(Bild: Acer)

Bis dahin dürfte es aber noch etwas dauern, denn beide Notebook-Neulinge sollen nicht vor April in den Handel kommen. Der Startpreis beträgt jeweils 1200 Euro; im Vollausbau stellt Acer bis zu 32 GByte aufgelöteten LPDDR5-Speicher und SSDs mit 2 TByte in Aussicht.

Wer in 3D-Spielen alle Detail- und Effektregler nach rechts ziehen möchte, der muss zu Notebooks mit noch stärkeren GPUs greifen. Im neuen Nitro 5 vereint Acer Nvidias GeForce RTX 3070 Ti wahlweise mit Intels zwölfter Core-i-Generation oder mit AMDs Ryzen-6000-Prozessoren. Beide CPU-Modelle gibt es mit 15- oder 17-Zoll-Bildschirmen (bis zu 165 Hz), 32 GByte Arbeitsspeicher und bis zu zwei NVMe-SSDs. Die Intel-Modelle starten im März, die AMD-Versionen im April – zu Preisen ab 1500 Euro.

CES 2022: Gaming-Notebooks von Acer (5 Bilder)

Acer Nitro 5 15 Zoll
(Bild: Acer)

Noch höhere Preise, aber auch noch mehr 3D-Leistung gibt es in den Modelle Predator Helios 300 (15,6 Zoll ab 1800 Euro, 17,3 Zoll ab 2000 Euro, beide ab März) und Predator Triton 500 SE (16 Zoll ab 2500 Euro, ab Februar). Im Helios 300 gibt es GPUs bis zum GeForce RTX 3080, im Triton 500 SE sogar bis zum GeForce RTX 3080 Ti. Im Triton 500 SE sticht auch das 16-Zoll-Panel hervor: Es hat 16:10-Format, schafft bis zu 240 Hz und deckt den DCI-P3-Farbraum ab. Alle Predator verwenden ausschließlich Intel-Prozessoren.

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