Neue Einsteiger-AirPods: Vierte Generation ohne MagSafe
Frische Infos zu den neuen AirPods 4 sind online. Es zeigen sich einige Stärken, aber auch Schwächen – etwa bei der Stromversorgung.
Neben iPhone 16 und Apple Watch Series 10 sind ab Freitag auch neue AirPods-Modelle verfügbar. Generation 4 bringt verbesserten Sound, Apples aktuellen H2-Chip und auf Wunsch auch aktive Geräuschunterdrückung (Active Noise Cancellation, ANC), die allerdings Aufpreis kostet. Zu zahlen sind dafür bei Apple 149 respektive 199 Euro. Kurz vor Verfügbarmachung sind nun frische Details aufgetaucht – unter anderem zum Ladeverhalten und der Bedienung, die sich etwas verändert hat.
Griff zum Ladepuck
So fehlt den AirPods 4 im Gegensatz zum Vorgänger AirPods 3 offenbar der integrierte Magnetring. Das führt in der Praxis dazu, dass man die Stöpsel zwar mittels MagSafe aufladen kann, sie allerdings regelmäßig vom Charger rutschen, ist dieser im Winkel aufgebaut und nicht flach auf dem Tisch. Was allerdings funktioniert, ist der Ladepuck der Apple Watch: Dessen integrierter Magnet passt genau auf das schmalere Gehäuse der AirPods 4.
Wie zu vernehmen ist, greift der Haltedruck allerdings nur bei der ANC-Version der AirPods 4, die Variante ohne Geräuschunterdrückung enthält offenbar nicht genügend Metall an der Rückseite. Auch hier ist die Lösung, den jeweiligen Lader flach auf den Tisch zu legen und die AirPods 4 präzise zu platzieren, damit sie nicht zu leicht wegrutschen können. Angaben dazu, ob die AirPods 4 Qi-Ladung unterstützen, macht Apple nicht, dem scheint aber so zu sein.
Gut versteckte Bedienung
Weiterhin hat Apple einige Veränderungen bei der Bedienung vorgenommen. So ist der Setup-Knopf nun gut versteckt und nicht mehr physisch ausgeführt. Stattdessen handelt es sich um einen kapazitiven Bereich, der sich unterhalb der (ebenfalls normalerweise versteckten) Leuchtdiode befindet. Hierüber wird der Pairing-Prozess ebenso ausgelöst wie ein Reset der AirPods 4, falls dieser notwendig wird.
In beiden Modellen der AirPods 4 ist Apples aktueller Audiochip H2 verbaut. Dieser ermöglicht allerdings nur bei dem ANC-Modell ein adaptives Audio und eine Konversationserkennung – diese fehlen bei den Standardstöpseln. Stimmisolation und personalisiertes 3D-Audio mit dynamischem Head-Tracking unterstützen diese allerdings. Wie bei den AirPods Pro gibt es auch bei den AirPods 4 mit ANC einen Transparenzmodus, um die Umwelt wahrzunehmen.
Die AirPods 4 mit ANC beherrschen das Laden über Qi, wie Apple auf seiner Website schreibt – sowie das Laden via Apple-Watch-Ladepuck. Die AirPods 4 ohne ANC erlauben nur das Aufladen via Kabel. Eine USB-C-Strippe wird weder bei der Version mit ANC noch der ohne mitgeliefert.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Preisvergleich (heise Preisvergleich) geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (heise Preisvergleich) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
(bsc)