Apple Pay: ING wohl ab September dabei
Die nächste Bank steht für den Bezahldienst bereit. Auf den Start bei den Sparkassen müssen sich die Nutzer weiterhin gedulden.
Apple Pay von der ING gibt es bereits jetzt – allerdings nur in den Niederlanden und in Polen.
(Bild: ING Groep)
Wer Apple Pay auf seinem iPhone oder seiner Apple Watch einsetzen will, braucht ein Konto bei einem Geldhaus, das den kontaktlosen Bezahldienst auch unterstützt. In Deutschland sind dies aktuell unter anderem Deutsche Bank, Comdirect, DKB, Fidor, Hanseatic, HypoVereinsbank, N26 und American Express. Ende September soll nun ein weiteres Institut hinzukommen, wie iPhone-Ticker.de aus informierten Kreisen erfahren haben will: Die ING DiBa AG bekannt unter dem Markennamen ING.
In Polen und den Niederlanden schon dabei
Dass die ING-Unterstützung für Apple-Pay in Deutschland kommen wird, deutet Apple bereits auf seiner Informationsseite an – dort ist die Tochter der großen niederländischen ING Groep unter "in 2019" verzeichnet. In Polen (ING Bank Slaski) und dem Heimatmarkt Niederlande (ING Bank) ist Apple Pay für ING-Kunden bereits verwendbar. Das Apple-Pay-Konkurrenzprodukt Google Pay soll noch im August von der ING unterstützt werden, heißt es weiter.
Neben der ING hat Apple für 2019 auch noch den Anbieter Openbank, ein reines Digitalinstitut, und den Gutscheinanbieter Sodexo als Apple-Pay-Anbieter für Deutschland angekündigt. Termine wurden hier noch nicht kommuniziert.
Sparkassen und Volksbanken
Ebenfalls Geduld haben müssen weiterhin Kunden eines der Institute des deutschen Sparkassen- und Giroverbandes. Hier verspricht man einen Start "noch 2019", wobei zunächst nur Kreditkarten unterstützt werden. Apple Pay kann mit EC-Karten aktuell noch nicht umgehen, auch wenn der Konzern an einer Implementierung zu arbeiten scheint. Die Sparkassen hatten dies länger gefordert. Daneben sind auch die Volksbanken Raiffeisenbanken bald Apple-Partner, so dass man diese ohne Umwege per Apple Pay nutzen können wird.
(bsc)
