Apple-Watch-Armband mit AirPods-Halterung

Wer dazu tendiert, Apples komplett drahtlose Ohrstöpsel zu verlieren, kann sie jetzt direkt am Körper tragen.

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Apple-Watch-Armband mit AirPods-Halterung

(Bild: Matt Youngblood)

Lesezeit: 2 Min.
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Apples komplett drahtlose Ohrstöpsel AirPods sind sehr kompakt – und wenn man sie nicht gerade in der mitgelieferten Ladehülle transportiert, kann man sie nach Benutzung leicht verlegen. Diese Problematik hat auch Matt Youngblood erkannt. Der Erfinder und Unternehmer aus Austin, Texas, hat sich daher eine Lösung überlegt, die so naheliegend wie etwas verrückt ist: Er will ein Armband für die Apple Watch auf den Markt bringen, in das man die AirPods zwischenzeitlich verstauen kann.

Das Produkt hört auf den Namen AirBands und ist soeben auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter vorgestellt worden. Die aus Silikon bestehenden Armbänder erinnern optisch an Apples hauseigene Sportbänder – mit dem Unterschied, dass an einer Seite zwei Schlaufen eingearbeitet sind, in die die AirPods perfekt passen sollen. Sie werden mit ihrem Stiel eingeschoben. Kompatibilität ist laut Youngblood sowohl zu den klassischen AirPods als auch zu den AirPods 2 und den neuen AirPods Pro gegeben.

Die AirBands sollen in insgesamt vier Farben angeboten werden: Schwarz, Marineblau, Weiß und Pink Sand – alles Schattierungen, wie sie auch Apple selbst offeriert. Auch der Verschluss der Armbänder ähnelt dem der Sports Bands für die Apple Watch. Die Funktionalität soll auch bei unterschiedlichen Armgrößen gegeben sein – wie bequem der Tragekomfort ist, lässt sich noch nicht sagen.

Optisch changieren die AirBands mit eingesteckten AirPods zwischen leidlich peinlich und relativ cool – es kommt wohl auch darauf an, wie offensiv man sie trägt. (Und auch die AirPods selbst wurden anfangs belächelt – nun sieht man sie überall.) Klar ist vor allem, dass sich die Apple-Stöpsel so nicht mehr leicht verlieren lassen. Youngblood hätte Im Rahmen der Kickstarter-Kampagne gerne 20 Euro pro Armband – später sollen sie 30 Euro kosten. Pakete mit 10 Bändern gibt es für 230 Euro. Wie bei Crowdfunding-Projekten üblich, ist nicht gesagt, ob es zur Umsetzung kommt. Aktuell hat der Erfinder noch nicht die gewünschte Summe von 9000 Euro zusammen.

(bsc)