Indizien für baldiges Release neuer iPad-Air- und MacBook-Air-Modelle

Neben dem iPhone SE 4 könnten auch bald neue Macs und iPads auf den Markt kommen. Das zumindest lässt sich aus Verfügbarkeiten bei Apple selbst schließen.

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iPad Air M2 und MacBook Air M3

iPad Air M2 und MacBook Air M3: Nachfolger im Anmarsch?

(Bild: Apple)

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Dass in dieser Woche – womöglich schon heute oder morgen – ein iPhone SE der vierten Generation erscheint, gilt unter bekannten Apple-Gerüchteköchen als ausgemacht. Doch auch zwei weitere Apple-Produkte könnten vergleichsweise schnell angekündigt werden. Dabei handelt es sich um ein neues iPad Air mit schnellerem Prozessor und ein MacBook Air mit M4 statt M3.

Bloomberg-Journalist Mark Gurman, der auch glaubt, dass das SE 4 in den kommenden Tagen vorgestellt wird, schreibt in seinem Newsletter vom Wochenende, er habe aus dem Retail-Channel vernommen, dass die Bestände an den aktuellen Modellen – also iPad Air M2 in 11 und 13 Zoll und MacBook Air M3 in 13 und 15 Zoll – zurückgegangen seien. "Apple plant, in der ersten Hälfte des Jahres 2025 ein MacBook Air mit dem schnelleren M4-Chip, neue iPads der Einstiegsklasse und aktualisierte iPad-Air-Modelle auf den Markt zu bringen. Der Bestand an aktuellen iPad Air und MacBook Air in den Apple-Einzelhandelsgeschäften ist bereits geschrumpft", so der Autor, der gute Kontakte in Apples Hauptquartier in Cupertino hat.

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Ein Blick in den Apple Online Store zeigt, dass sich die Verfügbarkeit beim iPad Air M2 tatsächlich verschlechtert hat. So wartet man auf die Geräte, die sonst sofort erhältlich sind, bei Lieferung acht bis neun Tage. In den Ladengeschäften sind die Tablets allerdings noch im Bestand. Beim MacBook Air M3 sind zumindest einzelne Modellvarianten, etwa mit mehr RAM, erst in 10 Tagen zu haben, teilweise sind sie auch nicht in Apples Retail Stores zu haben. Dies ist ungewöhnlich, weil die Hardware so spät im Produktzyklus eigentlich problemlos verfügbar sein sollte. Das MacBook Air M3 war im März 2024 eingeführt worden, das iPad Air M2 im Mai 2024.

Unklar ist noch, wie genau Apple die überarbeiteten Modelle ausstatten wird. Beim MacBook Air dürfte es beim schlichten Umstieg vom SoC M3 zum M4 bleiben, ohne dass es Formfaktoränderungen gibt – zumindest gab es dazu keine Gerüchte. Beim iPad Air könnte Apple entweder den M3 nehmen oder direkt zum M4 wechseln. Das wäre zwar nutzerfreundlich, allerdings müsste der Konzern dann beim iPad Pro gleich zum M5 upgraden, um den Abstand zu halten, was wohl noch einige Monate dauert.

Weiterhin noch nicht ausgemacht sind Details zu einem Standard-iPad der 11. Generation. Dieses soll mindestens ein A17-SoC erhalten, um für Apple Intelligence bereit zu sein – samt mindestens 8 GByte Speicher. Das Gerät könnte zusammen mit dem Air erscheinen. Auch hier ist ein Verfügbarkeitsdatum noch unklar. Für das iPhone SE 4 ist angeblich keine Apple-Keynote geplant, nur eine Einführung per Presseaussendung mit Infos auf der Website.

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(bsc)