Auflagenerfassung für iPad-Magazine

Der US-Großverlag Conde Nast kann Werbekunden künftig informieren, wie viele Nutzer seine Tablet-Zeitschriften tatsächlich öffnen.

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Der US-Großverlag Conde Nast, der unter anderem Wired, Vanity Fair oder Glamour publiziert, hat in seinem Heimatmarkt mit einer Auflagenerfassung bei den iPad-Versionen seiner Publikationen begonnen. Wie das Fachblatt AdAge meldet, kann Conde Nast seinen Werbekunden künftig mitteilen, wie viel Tablet-Abos und Einzelausgaben im Berichtszeitraum verkauft wurden und wie viele Leser die aktuelle Ausgabe tatsächlich geöffnet haben. Außerdem überwacht der Verlag die Anzahl der Nutzungsvorgänge sowie die Nutzungszeit.

Wer sogenannte Premium-Ads bucht, die mindestens einen Link ins Web enthalten müssen, erhält mehr Informationen. Dazu zählt die Anzahl der Werbeaufrufe, die Zeit, die ein Nutzer mit einer Anzeige verbringt, sowie ein Vergleichswert, ob die Anzeige beliebter oder unbeliebter war als andere Reklameeinblendungen im aktuellen Heft. Conde Nast bietet die Nutzungsdaten auch für den bislang nur in den USA erhältlichen Kindle Fire an. (bsc)