Bericht: Apple Watch anfangs angeblich schwer zu haben

"Viele Modelle" der ab dem 24. April erhältlichen Computeruhr sollen zum Verkaufsstart nur eingeschränkt verfügbar sein. Vorbestellungen seien sinnvoll.

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Apple Watch

(Bild: dpa, Monica Davey/Archiv)

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Gerüchte über Produktionsprobleme bei der Apple Watch gab es vor einigen Tagen schon. Nun berichtet 9to5Mac unter Berufung auf Insider, dass die Auswahl der Modelle der Computeruhr in Apples Ladengeschäften anfangs gering sein dürfte – zumindest für Menschen ohne Voranmeldung.

Aufgrund der hohen Zahl verschiedener Modelle werde der Bestand vieler Läden des Konzerns in den USA zum Verkaufsstart "stark eingeschränkt" ausfallen. Apple werde Reservierungen Priorität erteilen, ein schlichtes Besuchen des Ladens am ersten Verkaufstag soll dagegen eher wenig aussichtsreich sein.

Damit dürfte die Apple Watch an den Verkaufsstart anderer wichtiger Apple-Produkte erinnern – etwa beim iPhone macht eine Vorbestellung stets Sinn. Apple will die Reservierungsphase am 10. April beginnen, ab dann sind zudem Anprobiersitzungen in den Geschäften des Konzerns möglich. Eine Quelle sagte 9to5Mac, Mitarbeitern in einem Flaggschiff-Apple-Laden sei gesagt worden, sie sollten den Tag des Verkaufsstarts so behandeln, als seien keine Bestände für Nichtvorbesteller vorhanden.

Das bedeutet laut dem Bericht zwar nicht, dass es gar keine Geräte ohne Reservierung gibt. Doch die Verfügbarkeit des Wunschmodells sei eben nicht garantiert. Das werde sogar problematischer als beim Verkaufsstart früherer iPhone-Modelle werden. Neben den USA sollen von den Einschränkungen auch andere Länder betroffen sein, darunter Deutschland. Auch in Frankreich, Großbritannien, Kanada, Japan und China ist die Uhr ab dem 24. April erhältlich. (bsc)