C7-Chipsatz von VIA

Der CN700-Chipsatz verhilft dem C7-Prozessor zu DDR2-Speicher.

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Von
  • Benjamin Benz

Via hat den CN700-IGP-Chipsatz für den eigenen C7-Prozessor vorgestellt. Er besitzt integrierte Chipsatzgrafik (S3 Unichrome Pro) und soll analoge und digitale Displays auch mit HDTV-Auflösungen ansteuern. Welche HDTV-Modi aber funktionieren, ist wohl selbst bei VIA unklar. Die Pressemitteilung spricht von 1080p, die Featureliste im Web nur von 1080i und 720p.

Die Anbindung an einen C7-Prozessor erfolgt über den hauseigenen V4-Bus (FSB 533). Anders als der Vorgänger CN400 – der übrigens gemessen an VIAs ursprünglichen Plänen mit mehr als einem Jahr Verspätung auf den Markt kam – spricht er DDR- und DDR2-Speicher (bis zu 2 GByte) an. Geblieben ist der integrierte MPEG-2-Beschleuniger. PCI Express beherscht der neue Chipsatz noch nicht.

Als Southbridge setzt VIA nach wie vor auf die eigentlich veraltete VT8237A. Diese erfüllt die Vista/Longhorn-Logo-Anforderungen wegen der AC97-Audioschnittstelle nicht mehr (Microsoft verlangt dann die Universal Audio Architecture/UAA, also beispielsweise HD Audio).

Siehe dazu auch:

(bbe)