Carsharing-Anbieter Free2Move will in weitere Städte expandieren

Das Carsharing-Unternehmen Free2Move will sein Angebot in Europa und den USA weiter ausbauen. Die Tochter des Stellantis-Konzerns gab neue Details bekannt.

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Fahrzeug des Carsharing-Anbieters free2move in Paris

(Bild: Cineberg/Shutterstock.com)

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Die Free2Move-Fahrzeuge sollen künftig durch weitere europäische und amerikanische Städte rollen, wie Free2Move-Chefin Brigitte Courtehoux in dieser Woche in einem Interview bekanntgab. Sie will das Angebot in künftig an weiteren Standorten verfügbar machen. Das zu Stellantis gehörende Free2Move übernahm vor rund zwei Jahren den Carsharing-Anbieter Sharenow von Mercedes Benz und BMW, welche mit dem Projekt zuvor große Verluste gemacht hatten. Zu Stellantis gehören insgesamt 14 Automarken, darunter auch Opel und Fiat.

Mittlerweile schreibt Free2Move nach eigenen Angaben Gewinne: "Wir sind leicht profitabel und verbessern uns weiter", sagte Courtehoux in einem Gespräch mit der Welt am Sonntag. Das Unternehmen will ab dem kommenden Jahr wieder auf Wachstumskurs gehen. "Wir zielen darauf, bis 2030 unseren Umsatz auf 2,8 Milliarden Euro zu steigern", bekräftigte Courtehoux im Gespräch mit der Welt am Sonntag erneut. Dieses Ziel hatte sie schon 2022 bei der Übernahme von Sharenow betont.

Die Zahl der Fahrzeuge werde demnach ab 2025 auf 15.000 bis 20.000 steigen und Free2Move möchte seinen Dienst weltweit in weiteren Städten anbieten. Welche das sein werden, ist aber noch unklar: "Wir sehen uns Städte in Europa und in den USA an." Aktuell hat das Unternehmen mehr als 10.000 Carsharing-Autos in 16 Städten im Einsatz, darunter Berlin, München, Paris, Rom und Washington.

(nen)