China: Neue Gerüchte zum iPhone Foldable – darunter Auflösung und Kamera

Apples erstes faltbares iPhone steht weiter für 2026 auf dem Programm. Aus China kommen nun neue Angaben zu Display und Bildsensoren.

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Foldable Symbolbild

Foldable-Symbolbild: Ab 2026 auch bei Apple?

(Bild: Shutterstock AI)

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Bis 2026 ist es noch eine ganze Weile hin. Dennoch verdichten sich die Gerüchte zu möglichen Foldables, die Apple im kommenden Jahr plant. Ein bekannter Leaker aus China behauptet nun, bereits die von Apple geplanten Auflösungen zu kennen – und wie die Kamera eingebaut sein soll.

Wie der Handle Digital Chat Station auf Weibo schreibt, sind zwei Screens – Innen und Außen, wie man dies auch von Galaxy Fold & Co. kennt – geplant. Der Außenschirm hat angeblich nur 5,49 Zoll. Zum Vergleich: Das iPhone 16 Pro Max kommt inzwischen mit 6,9 Zoll, 5,4 Zoll hatte zuletzt das iPhone 13 mini. Die Auflösung des Außendisplays liegt angeblich bei 2088 mal 1422 Bildpunkten (13 mini: 2340 mal 1080).

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Der Hauptschirm erreicht angeblich 7,76 Zoll, was etwas weniger wäre, als die bislang kolportierten knapp 8 Zoll. Hier soll es eine Auflösung von 2713 mal 1920 Bildpunkten geben, also gut 4:3. Dieses Verhältnis stellt ein Standardproblem bei Foldables dar: Sie spielen Videos somit nur mit dicken schwarzen Rändern ab. Dafür kann man auf dem Screen mehrere Apps verteilen, sofern Apple dies in iOS endlich erlaubt. Zuvor hieß es bereits, Apple plane ein weitgehend "knitterfreies" Display für sein Foldable, auch das ein altes Problem. Die Falte im Screen soll mit einer speziellen Mechanik verhindert werden.

Neben den Auflösungsangaben hat Digital Chat Station auch noch eine weitere Neuigkeit in petto: Er (oder sie) behauptet, Apple versuche sich beim Foldable erstmals mit einer Under-Display-Kamera. Bei dieser Technik wird die Kamera im Bildschirm eingebaut und ist regulär nicht zu sehen. Das hat technisch einige Nachteile, wobei sich Apple mit dem Thema schon länger beschäftigt.

Die Under-Display-Kamera soll für Selfies Verwendung finden, die rückwärtige Kamera ist normal ausgeführt, angeblich mit zwei Bildsensoren (statt drei wie beim iPhone 16 Pro und Pro Max). Statt Gesichtserkennung via Face-ID könnte auch ein Fingerabdrucksensor (Touch-ID) im Einschalt- oder Sleep/Wake-Knopf kommen. Neben dem iPhone Foldable ist angeblich auch ein größeres iPad (oder ein Mac) geplant, der über 18 Zoll hat.

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(bsc)