Fitbit-Tracker mit Armband

Das Angebot an Fitness-Zubehör für Mobilgeräte wird langsam unübersichtlich: Nun stellte der Anbieter Fitbit einen weiteren Bewegungs-Tracker vor – diesmal als Armband.

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Der Fitness-Spezialist Fitbit hat seinen mittlerweile dritten neuen Bewegungs-Tracker vorgestellt. Der Flex wird im Gegensatz zu den Modellen One und Zip nicht an der Kleidung oder in der Hosentasche getragen, sondern ist als Armband ausgeführt und erinnert damit an Nikes FuelBand. Das Gerät wird in vier Farben ausgeliefert, kostet knapp 100 US-Dollar und synchronisiert sich drahtlos per Bluetooth 4.0 mit iOS-Geräten, kompatiblen Macs und PCs sowie mit ausgewählten Android-Handys wie dem Samsung Galaxy S III und dem Galaxy Note II. Ein eigenes Portal erfasst die Fitness-Fortschritte.

Fitbit Flex mit entnehmbarem Tracker.

(Bild: Hersteller)

Zwei verschiedene Armbänder sollen eine Anpassung an den Nutzer erlauben. Der Tracker selbst ist entnehmbar und wird per USB geladen. Überwacht werden die üblichen Messwerte: Zurückgelegte Schritte, Distanz, verbrauchte Kalorien und aktive Minuten. Ein Balken zeigt an, wie viel man von seinem Tagesziel bereits erreicht hat.

Ein Stockwerkszähler wie beim genauso teuren Fitbit One, der auch noch einen Bluetooth-4.0-Dongle mitbringt, scheint nicht eingebaut zu sein. Eine Messung der Schlafqualität ist möglich, zudem kann der Fitbit Flex seinen Besitzer über Vibrationen wecken. Der neue Tracker soll "im Frühjahr" erscheinen, Euro-Preise stehen noch aus. Fitbit-Konkurrent Withings hatte in dieser Woche ebenfalls einen neuen Fitness-Tracker vorgestellt, der auch die Herzfrequenz messen kann. (bsc)